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Der Siegfried Wonderleaf ist sogar ein veganer und zuckerfreier alkoholfreier Gin. Für den puren Genuss eignet sich unser exzellenter Rick Free non alcoholic.

Der Geschmack steht dem eines „normalen“ Gins in nichts nach: Wacholder, Lavendel, Zitronenverbene und Wiesensalbei geben den Gin-Alternativen ihren typisch herben, zitronigen Geschmack. Wer keinen Alkohol trinkt, muss längst nicht mehr auf guten Geschmack verzichten. Lassen Sie sich von unserer beeindruckenden Auswahl an Gin ohne Alkohol überraschen!

Unser Geheimtipp. Geben Sie einen Schuss Zitronencordial zu Ihrem alkoholfreien Gin Tonic. Der darin vorkommende Zucker sorgt dafür, dass sich alle Aromen schön entfalten und sich perfekt mit dem Tonic verbinden. So erhält man ein köstliches, schnell zuzubereitendes zuckerarmes Getränk, dass sich vor keinem alkoholischen Cocktail verstecken muss!

Wir sind ganz Gin und weg!
Alkoholfreie Drinks liegen zurzeit voll im Trend. In Zeiten der Selbstoptimierung wollen viele Menschen in allen Bereichen des Lebens gesünder sein und dazu zählt häufig auch der Verzicht von Alkohol. Doch ist nicht alkoholischer Gin eine Alternative für alle, die auf Alkohol verzichten möchten? Wir sagen eindeutig: JA! Alkoholfreier Gin erfreut sich großer Beliebtheit und wird am besten als klassischer Longdrink mit Tonic genossen. Ob Berliner Brandstifter, Djinius oder Rick Free, die Auswahl ist groß und bedient damit die verschiedensten Geschmacksvorlieben. Der Siegfried Wonderleaf ist sogar ein veganer und zuckerfreier alkoholfreier Gin. Für den puren Genuss eignet sich unser exzellenter Rick free non alcoholic sehr gut. Worum genau es sich bei der leichteren Gin-Variante handelt, wo Sie alkoholfreien Gin kaufen können, sowie weitere interessante Informationen zum Thema, können Sie in diesem Artikel nachlesen.

Was ist alkoholfreier Gin und wonach schmeckt er?
Sie möchten einen schönen Abend alleine oder in Gesellschaft ausklingen lassen, ohne dabei Alkohol zu trinken? Wir können Ihnen guten Gewissens empfehlen, eine Flasche alkoholfreien Gin zu kaufen. Sie haben nichts zu verlieren. Denn der Geschmack steht dem eines „normalen“ Gins in nichts nach: Wacholder, Lavendel, Zitronenverbene und Wiesensalbei geben den Gin-Alternativen ihren typisch herben, zitronigen Geschmack. Wer keinen Alkohol trinkt, muss längst nicht mehr auf guten Geschmack verzichten. Lassen Sie sich von unserer beeindruckenden Auswahl an Gin ohne Alkohol überraschen! Schauen Sie sich in Ruhe in unserem alkoholfreien Gin Shop und lassen Sie sich von der großen Auswahl inspirieren. Doch was genau ist nicht alkoholischer Gin eigentlich? Muss ein Gin nicht eine gewisse Menge Alkohol enthalten, um sich als solchen bezeichnen zu dürfen? Tatsächlich muss originaler Gin nach der Spirituosenverordnung mindestens 37,5 % vol. Alkohol enthalten, um diesen Namen auf dem Etikett tragen zu dürfen. Alkohol ist somit genau genommen die wichtigste Zutat der beliebten Spirituose und bildet seine Basis. Bei der nicht alkoholischen Variante bildet Wasser die Grundlage der Getränke. Das bedeutet, dass Hersteller ihre Liköre nicht als Gin bezeichnen dürfen und stattdessen auf kreative Ideen zurückgreifen. Manche Hersteller nutzen die Bezeichnung "Gin Style", andere denken sich besondere Namen dafür aus. Dennoch haben die Hersteller es geschafft, trotz fehlenden Alkohols, den Geschmack des Destillats nahezu perfekt zu imitieren. Im Endeffekt ist alkoholfreier Gin nichts anderes als destilliertes und aromatisiertes Wasser.

Haltbarkeit und Lagerung
Die Haltbarkeit ist tatsächlich die einzige Schwäche des alkoholfreien Getränks. Alkohol, besonders in den großen Mengen, in denen er in den "normalen" Gins vorkommt, dient als Konservierungsmittel und sorgt für eine deutlich längere Haltbarkeit. Da dieses Mittel fehlt, sind alkoholfreie Gins nicht so lange haltbar. Wie lange genau eine angebrochene Flasche hält, lässt sich pauschal nicht sagen. In jedem Fall sollten Sie eine angefangene Flasche immer stehend im Kühlschrank aufbewahren, dann ist er ungefähr für acht Wochen genießbar. Dies gilt vor allem für die Sommermonate. Dennoch kann es vorkommen, dass Sie ihn schon nach sieben Wochen wegkippen müssen oder ihn auch nach neun Wochen noch trinken können. Wir empfehlen Ihnen, regelmäßig eine Geschmacksprobe zu machen und darauf zu achten, angebrochene Flaschen immer luftdicht zu verschließen. Eine neue und verschlossene Flasche ist in der Regel mehrere Monate bis Jahre haltbar und muss nicht zwingend im Kühlschrank gelagert werden, es sei denn, der Hersteller gibt es so an. Ansonsten reicht es, wenn Sie die Spirituose trocken, kühl und vor der Sonne geschützt lagern, zum Beispiel im Vorratsschrank.

Herstellung
Zum Herstellungsprozess können wir Ihnen an dieser Stelle nur allgemeine Informationen geben. Denn jeder Hersteller hat sein eignes Prinzip und eigene Rezepte entwickelt, die natürlich streng geheim sind. Nur die Schritte im Herstellungsprozess, die in jeder Brennerei vollzogen werden, sind der Öffentlichkeit bekannt. Wie auch bei normalem Gin, wird zur Herstellung der alkoholfreien Variante ein Destillationsverfahren angewendet. Dabei bringen die Hersteller nicht wie gewöhnlich den Alkohol zum Kochen, sondern Wasser. Dieses Wasser enthält sogenannte Botanicals, also Kräuter, die für den typischen Geschmack von Gin verantwortlich sind. Im Anschluss kühlt der Hersteller das Wassergemisch wieder herunter. Dies geschieht in einer speziell dafür vorgesehenen Maschine. Diesen Schritt müssen Brennereien auch bei alkoholisiertem Gin machen. Dennoch unterscheiden sich die Prozesse zwischen Gin mit und welchem ohne Alkohol erheblich. Die Herausforderung beim "Wasser-Gin" liegt darin, die Botanicals in einer viel konzentrierteren Form zu extrahieren, um den fehlenden Alkoholgeschmack auszugleichen. Je nach Hersteller kann es zudem sein, dass zusätzliche Aromen hinzugefügt werden. Doch wie kann es sein, dass die alkoholfreien Spirituosen wie das Original schmecken? Damit die Textur des alkoholfreien Gins an das Original heranreicht, setzen einige Hersteller auf Stabilisatoren und Verdickungsmittel. Beim Geschmack selbst wird häufig auf die Wacholderbeeren, die auch bei der alkoholischen Variante für den bekannten, leicht bitteren Geschmack sorgen, gesetzt. Hersteller, die auf einen möglichst originalgetreuen Geschmack abzielen, verwenden ähnliche Botanicals und Aromen, wie in der originalen Variante. Es gibt aber auch Brennereien, die ganz bewusst vom typischen Geschmack abweichen und ganz andere Botanicals verwenden. Es liegt also an Ihnen, ob Sie den gewohnten Geschmack genießen oder etwas ganz Neues ausprobieren möchten. Nach der Herstellung muss die alkoholfreie Spirituose ein wenig lagern, bevor sie in alkoholfreien Gin Shops, Supermärkten und den eigenen Läden der Hersteller verkauft werden können.

Geschichtlicher Hintergrund: Seit wann gibt es die alkoholfreien Spirituosen und wer hat sie erfunden?
Obwohl es alkoholfreie Spirituosen schon seit rund 50 Jahren gibt, steckt der nicht alkoholische Gin noch in den Kinderschuhen. Erst im Jahr 2014 kam dem britischen Designer Ben Branson die Idee, zusammen mit der Firma "Distill Ventures" die Marke "Seedlip" zu gründen. Die Idee, die beliebte Spirituose alkoholfrei zu machen, war kein Zufallsfund, sondern von Anfang an gewollt."Distill Ventures" ist eine Tochtergesellschaft des weltweit bekannten Spirituosenherstellers "Diageo". Dadurch standen "Seedlip" nicht nur die richtigen Marketingkanäle offen, sondern auch die Möglichkeit, die Zielgruppe zu beobachten. Schnell erkannte das neu gegründete Unternehmen, dass die Menschen in den Industrienationen immer seltener zu Alkohol griffen und die alkoholfreien Varianten von Bier, Wein, Sekt sowie anderen Spirituosen sich gut verkauften. Zeitgleich stieg der Konsum von Gin & Tonic stetig an. In diesem einstigen Widerspruch erkannte Branson eine Marktlücke und nach vielen unterschiedlichen Experimenten, brachte "Seedlip" schließlich den weltweit ersten nicht alkoholischen Gin auf den Markt. Bis 2019 stieg der Neuling an die Spitze im alkoholfreien Spirituosenmarkt und wurde anschließend von "Diageo" aufgekauft. Heute gibt es eine Vielzahl an Nachahmern, die schnell verstanden haben, welches Potential in der gesünderen Spirituose steckt. Heutzutage können Sie viele unterschiedliche Geschmacksrichtungen von alkoholfreien Gins kaufen.
Kurzer Überblick über den Zeitpunkt der Markteinführung von den bekanntesten Herstellern nicht alkoholischer Gins:
• 2015: Seedlip
• 2017: Ceders, Memento, Herbie Virgin
• 2018: Fluère, Stryyk, Siegfried Wonderleaf, Borrago, Sea Arch, Silk Tree, Labdanum, Driver’s Tipple, Ginsin, No Ghost in a Bottle, Ginish, Nona June
• 2019: Laori, Humboldt Freigeist, Undone, Everleaf, Lyre‘s, Nine Elms, Feragaia
• 2020: Quarantini Virgin

Die besten Sorten im Vergleich
Vor allem in den Jahren 2018 und 2019 kamen viele neue Sorten auf den Markt. Doch die bekanntesten müssen noch lange nicht die besten sein. In diesem Abschnitt stellen wir Ihnen die Top 10 vor. Dabei spiegeln wir nicht unsere eigene Meinung wider, sondern die von Millionen deutschen Verbrauchern. Ihr Favorit ist nicht dabei? Schreiben Sie uns gerne in die Kommentare, welche Sorte Sie besonders gerne mögen und warum.
1. Momotarō Ginzero: 0,5l-Flasche. Enthält Lotusblüte, Yuzu, Sencha und Wacholder und ist zuckerfrei. Das Besondere an dieser Sorte ist, neben dem guten Geschmack, die japanische Legende von Momotarō, der sich mit seinen tierischen Begleitern gegen das Böse gestellt haben soll.
2. BIRDS Botanic Garden: 0,5l-Flasche. Enthält unter anderem Wacholder, Gurke & Ingwer und ist Zucker- und glutunfrei. Insgesamt punktet diese Spirituose mit 16 Botanicals
3. Siegfried Wonderleaf: 0,5l-Flasche. Enthält insgesamt 18 Botanicals, ist zuckerfrei und vegan. Diese Sorte können Sie auch in unserem alkoholfreien Gin Shop für 18,90€ pro Flasche erwerben und eignet sich als Basis für alkoholfreie Longdrinks und Cocktails. Sie können diese Sorte getrost als Alternative zum Siegfried Rheinland Dry Gin verwenden. Dennoch gibt es geschmackliche Unterschiede zum Dry Gin, weshalb Sie die beiden Flaschen nicht miteinander gleichsetzen sollten.
4. Gordon’s alkoholfrei 0.0%: 70cl-Flasche. Er schmeckt exakt wie der originale Gordon's und eignet sich als Basis für Cocktails. Alternativ können Sie 50ml in ein Glas mit Eis aufgießen, Ihr liebstes Tonic Water hinzugeben und mit einer Zitronenscheibe abrunden und fertig ist Ihr Feierabend-Drink.
5. Windspiel Alkoholfrei: 0,5l-Flasche, zuckerfrei, mit Nelke, Zimt und Zitrone. Gut geeignet für Gin and Tonic.
6. Boar Gnzero: 0,5l-Flasche, aus biologischen Zutaten, Geschmacksrichtung: Lavendel, mit biologisch angebauten Zutaten aus dem Schwarzwald, frei von Zucker und künstlichen Konservierungsstoffen. Besonders, wenn Sie großen Wert auf Bio-Qualität legen, können wir Ihnen diese Sorte, die als Vorreiter unter den alkoholfreien, biologischen Gin-Alternativen gilt, empfehlen.
7. Vogelfrei Botonical: 0,5l-Flasche, mit 21 mediterranen Botanicals (unter anderem mit Zitrone, Thymian, Salbei, Lavendel und Wacholder), besonders als Grundlage für Cocktails und Longdrinks geeignet.
8. NoGin 42: 0,5l-Flasche, mit insgesamt 42 Gewürzen und Botanicals, vor allem geeignet für Cocktails und Longdrinks. Für eine Gin Tonic Variante empfiehlt der Hersteller 2cl seiner Gin Alternative, aufgrund des stärkeren Eigengeschmacks. Diese Sorte ist vor allem für jene Personen geeignet, die auch beim "normalen" Gin gerne eine stärkere, kräuterlästige und herbere Note bevorzugen.
9. The Duke DUKE - Entgeistert, alkoholfrei: 0,7l-Flasche, zeichnet sich durch eine fein-herbe Note mit den Geschmacksrichtungen nach Nelken und Zitrone aus. Die Zutaten stammen aus biologischem Anbau. Die Sorte eignet sich gut für Cocktails und Longdrinks.
10. Siegfried Wonderoak: 0,5l-Flasche. Es handelt sich bei diesem alkoholfreien Gin um eine Weiterentwicklung des allseits beleibten Wonderleaf, der auf Platz 3 der Liste steht. Bei diesem Destillat werden nur natürliche Zutaten verwendet und ist zudem kalorienarm. Jedoch sollten Sie diesen "Gin" nicht pur trinken, sondern als Basis für Cocktails und Longdrinks nutzen.

Unsere Favoriten im delicando Shop
Welcher nicht alkoholische Gin am besten ist, lässt sich pauschal nicht sagen, da jeder Geschmack anders ist. Die oben genannten Sorten sind lediglich diejenigen, die besonders häufig von Nutzern positiv bewertet wurden. In unserem Shop haben wir einige andere Sorten, die wir sorgfältig ausgewählt haben und es ist für jeden Gin-Liebhaber etwas dabei:
• Berliner Brandstifter alkoholfrei: 0,35l-Flasche, daher gut für Einsteiger geeignet. Das Destillat weist einen Geschmack nach Wacholder, Holunder, Blüten und Kräuter auf.
• Djinius alkoholfrei: 0,7l-Flasche, nicht für den puren Genuss geeignet. Enthält die Botanicals Ingwer, Zitronengras, Wacholder und Kardamom.
• Rick Free non alcoholic: 0,5l-Flasche. Das Besondere an dieser Gin-Variante ist, dass die Botanicals erst in Alkohol eingelegt werden, bevor die Destillation beginnt. Dennoch ist diese Sorte alkoholfrei. Er schmeckt frisch, kräftig, nach Wacholder, Ingwer und Pfeffer.
• Roner VIRGinIA Premium Alpine alkoholfrei: 0,5l-Flasche, neu in unserem Sortiment. Am besten geeignet als Gin Tonic, enthält die Botanicals Wacholder, Lavendel, Kamille, Melisse, Minze, Salbei, Safgarbe und Enzian.
• Undone Juniper Type Gin Style alkoholfrei: 0,5l-Flasche, mit dem Geschmack nach Wacholder, Kräuter, Zitrus, Koriander, Pfeffer, Ingwer. Wir empfehlen die Kombination mit Sodawasser, Tonic Water oder in Cocktails.

Preisschock: Darum kostet die alkoholfreie Variante viel Geld!
Wenn Sie sich in unserem Shop umgesehen haben, werden Sie feststellen, dass die alkoholfreien Sorten teilweise um die 30€ kosten und das ist überall so. Doch warum kosten alkoholfreie Destillate fast so viel, wie ihre hochprozentigen Verwandten? Ist es nicht immer der Alkohol, der die Preise der "normalen" Gins nach oben treibt? Das stimmt, der Einkaufspreis von Ethanol Alkohol in guter Qualität ist hoch und diesen Einkaufspreis geben die Brenner an ihre Kunden weiter. Wasser hingegen, die Grundlage der nicht alkoholischen Gins, ist günstig. Die hohen Preise haben mehrere Gründe. Einerseits haben sich die Hersteller von vornherein an den Preisen der Premium-Drinks orientiert. Besonders, wenn sie zuvor schon in der Branche tätig waren. Hinzu kommt die Tatsache, dass alkoholfreie Drinks absolut im Trend liegen und Trendwaren haben eine höhere Nachfrage. Wie bei allen Gütern, bestimmt die Nachfrage den Preis: Je mehr Leute ein Produkt wollen, desto mehr kostet es. Ist es also reine Geldmacherei? Nein, nicht unbedingt. Natürlich müssen die Hersteller mehr verdienen als sie investieren. Doch der Hauptgrund für die hohen Preise liegt in dem extremen Aufwand der Herstellung, er höher ist als bei den hochprozentigen Originalen. Da nicht alle Botanicals, die bei den alkoholischen Gins vorkommen, verwendet werden können, mussten die Hersteller umdenken und neue Rezepte entwickeln und ausprobieren. Auch an den Geräten mussten Änderungen vorgenommen werden und einige Botanicals für die alkoholfreien Varianten sind teurer als die typischen und bekannten. Um den fehlenden Alkohol auszugleichen, muss eine höhere Konzentration an Botanicals verwendet werden. Ein weiteres Problem ist, dass jedes Botanical einzeln destilliert werden muss. All diese Umstände sorgen dafür, dass die Verkaufspreise der fertigen, nicht alkoholischen Gins so hoch ausfallen. Es ist also keine Abzocke, sondern deckt die Ausgaben ab und sorgt dafür, dass die Drinks gewinnbringend sind. Falls Sie sich für eine Gin-Alternative entscheiden, sollten Sie also jeden Schluck besonders genießen und den hohen Arbeitsaufwand zu schätzen wissen.

Wie trinkt man nicht alkoholische Gins?
Die wichtogste Frage ist, wie beim "normalen" Gin auch: Wie genießen Sie Ihren Drink richtig? Selbstverständlich ist es Ihre eigene Entscheidung und hängt von Ihrem Geschmack und Ihren Vorlieben ab. Es schadet nicht, wenn Sie verschiedene Möglichkeiten ausprobieren. Geschmacklich liegen die meisten Sorten nah an ihren hochprozentigen Originalen. Daher lohnt es sich, die alkoholfreien Sorten so zu kombinieren, wie Sie es gewohnt sind. Dabei sollten Sie jedoch auf den Geschmack des jeweiligen Destillats achten und sich die Produktbeschreibung vor dem Kauf gut durchlesen. Denn nicht alle Sorten eignen sich für einen puren Trinkgenuss. Je nach Sorte, können Sie einen alternativen Gin Tonic, Ihren liebsten Longdrink oder einen interessanten Cocktail mixen. Wenn Sie sich nicht sicher sind, sollten Sie immer auf einen alternativen Gin Tonic setzen, der geht immer. Unser Geheimtipp: Geben Sie einen Schuss Zitronencordial zu Ihrem alkoholfreien Gin Tonic. Der darin vorkommende Zucker sorgt dafür, dass sich alle Aromen schön entfalten und sich perfekt mit dem Tonic verbinden. So erhält man ein köstliches, schnell zuzubereitendes zuckerarmes Getränk, dass sich vor keinem alkoholischen Cocktail verstecken muss! Falls Sie lieber auf Cocktails stehen, können Sie sich in der Regel einen Mocktail, also einen alkoholfreien Cocktail, mixen. Je nachdem, welche Gin-Alternative Sie wählen, können Sie Ihren Lieblingscocktail- oder Longdrink genauso mixen, wie mit einem hochprozentigen, solange die anderen Zutaten alkoholfrei sind oder als alkoholfreie Alternative vorhanden sind. Ein Beispiel dafür ist der Gin and Juice, bei dem normalerweise 2cl Gin mit (Trauben)Saft, Eis und einer Zitrone mixen. Was spricht dagegen, den Gin zu ersetzen? Ein weiteres Beispiel bietet der Gin Tonic Coffee. Auch hier müssen Sie nur den Gin ersetzen und können die anderen Zutaten hinzugeben. Sie mögen einen beerigen Geschmack? Dann versuchen Sie den alkoholfreien Bramble, der aus Gin (oder einer alkoholfreien Alternative), Brombeeren, Eiswürfeln, Zuckersirup und Zitronensaft besteht. Wie Sie sehen, sind viele klassische Gin-Cocktails auch ohne Alkohol gut umsetzbar und ein toller Trinkgenuss.

Fazit: Gin ohne Alkohol ist längst zum weltweiten Trend geworden. Ob zu Hause im Wohnzimmer oder in einer Bar, mittlerweile bekommen Sie überall alkoholfreie Alternativen. Und das Beste daran: Sowohl pur, als Gin Tonic oder im Cocktail- die alkoholfreien Alternativen schmecken nahezu genauso gut wie hochprozentigen originale. Ihnen bleibt also der Kater am nächsten Morgen erspart, ohne dass Sie dafür auf Geschmack verzichten müssen. Der Gin ist der Neuling unter den alkoholfreien Spirituosen, denn erst 2014 hatte ein Unternehmer die Idee dazu. Dabei gibt es alkoholfreie Destillate seit fast 50 Jahren. Obwohl die alkoholfreien Alternativen auf Wasser basieren, sind sie in der Herstellung fast exakt so teuer, wie die alkoholhaltigen Produkte. Das liegt unter anderem daran, dass die Herstellung teurer und aufwendiger ist. Bis auf den Preis haben die alkoholfreien Destillate nur Vorteile zu bieten.

 
 
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