Portugal, Porto und vor allem das Dourotal sind weltbekannt für seinen vorwiegend roten Portwein. Die Geschichte des Weinanbaus im Dourotal geht bis ins 13. Jahrhundert und im weitesten Sinne bis zu den alten Römern zurück. Erstmals dokumentiert wurde die Bezeichnung „Porto“ rund um 1680, damals kreierten Priester den ersten genießbaren Portwein. Dabei wurde während der Gärung ein neutraler Alkohol zum Wein gegeben, damit die Gärung gestoppt und ein bestimmter Restzuckeranteil erhalten bleib, was über die Süße des Weins entscheidet. Generell ist Portwein eher süß und wird gerne sowohl als Aperitif vor dem Essen, während der Mahlzeit als Speisebegleiter oder nach dem Essen zum Dessert getrunken, wobei letzteres sicher sein beliebtester "Einsatzbereich" ist.
Mittlerweile sind mehr als 80 Rebsorten für die Portweinproduktion zugelassen. Erst nach zwei Jahren wird Portwein ein allererstes Mal verkostet und über den weiteren Reifungsprozess entschieden.
Beim roten Portwein gibt es den Ruby (Flaschengereifter Portwein) und Tawny Stil (Fassgereifter Portwein). Bei weißem Portwein werden die Kategorien sehr süß, süß, halbtrocken, trocken und sehr trocken unterschieden. Als spezielles Mitbringsel kann man mit einem Portwein in Geschenkbox mit Sicherheit bei jedem Weinliebhaber punkten. Stöbern Sie durch die feine Auswahl portugiesischer Spitzenweine und entdecken Sie den richtigen Porto für sich oder Ihre Liebsten!
Portwein: Der Süße aus Portugal
Der Name für diese Weinspezialität stammt unverkennbar von Portugals zweitgrößter Stadt Porto. Häufig trifft man auch die Bezeichnung Port. Die Spezialität mit der portugiesischen Bezeichnung Vinho do Porto kennzeichnet einen roter, in Ausnahmen auch weißen, süßen Wein. Der Wein stammt stammt aus Alto Douro. In Porto wird der Wein ganz klassisch nach seiner Herstellung zur Reifung und Lagerung verbracht. Anschließend gelangt er von hier in die ganze Welt. Was kennzeichnet diese Weinspezialität und weitere Informationen finden Sie in den folgenden Absätzen. In unserem Portwein Shop können Sie viele verschiedene Sorten Portwein kaufen und genießen.
Welcher Wein darf die Bezeichnung nutzen?
Bei dem Begriff Portwein handelt es sich um eine weltweit geschützte Bezeichnung, die Weine nur unter ganz bestimmten Voraussetzungen tragen dürfen. Wichtigstes Ausschlusskriterium ist, dass der Wein aus der Anbauregion Douro in Portugal stammt. Der Wein aus dieser Region muss einen Alkoholgehalt zwischen 19 und 22 % Vol. haben. Jeder Wein mit dieser Bezeichnung hat eine DOC-Klassifizierung. Weinreben, die aus anderen Anbauregionen stammen, dürfen für die Herstellung des Weines nicht verwendet werden. Zur Überwachung dieser Eigenschaften ist ein Institut gegründet worden: Instituto dos Vinhos do Porto e Douro.
Die Geschichte des Portweins
Die Douro-Region befindet sich flussaufwärts von Porto aus betrachtet. Hier wird der Weinanbau seit Tausenden von Jahren betrieben. Die Portweinhäuser und der Weinanbau wurden insbesondere durch den Handel mit England forciert. Dabei spielten den Portugiesen die Differenzen zwischen England und Frankreich in die Karten oder besser in die Reben. Nicht zuletzt dieser hohe Export-Bedarf spielte eine wichtige Rolle in der Portwein-Geschichte. So gaben die Portugiesen, um den relativ langen Handelsweg zu kompensieren, dem Wein aus der Region von Dougo Brandy hinzu.
Tatsächlich bestand das Geheimnis des Port insbesondere darin, dass dem Wein in der Zeit der Gärung neutraler Alkohol zugegeben wurde. Auf diese Weise konnte der Gärprozess unterbrochen werden. Dadurch verblieb ein Restzucker im Getränk und gab dem Wein seinen unverwechselbaren süßen Geschmack. Der Export blühte und die starke Nachfrage ergab eine Minderung in der Qualität zugunsten der Quantität.
Deshalb wurden gegen Mitte des 18. Jahrhunderts Reglementierungen eingeführt und damit die Grundlage geschaffen, die sich heute in den umfangreichen DOC-Regelungen widerspiegeln. Seit der Mitte des 19. Jahrhunderts hat sich die Rezeptur des Weines nicht mehr verändert. Heute gibt es sechs Klassifizierungen der Weinberge sowie drei Klassifizierungen der Rebstöcke.
Wo wird der Port angebaut?
Im Portwein Shop erhalten Sie ausschließlich Produkte, die nach den DOC-Reglementierungen als Portwein anerkannt sind. Sie stammen ausschließlich aus den Weinanbaugebieten im Tal des Douro. Dabei handelt es sich um Weinberge, die im klassischen Terrassenanbau bewirtschaftet werden. Für ein echtes Portwein-Produkt dürfen nur Reben zum Einsatz kommen, die in einem exakt bestimmten Gebiet gelesen werden. Dies umfasst momentan eine Fläche von 46.000 Hektar. Dabei werden drei Gebiete unterschieden:
- Baixo Corgo
- Cima-Corgo
- Douro Superior
Das Baixo Corgo befindet sich im Westen des Douro-Tals. Von hier stammt rund die Hälfte aller Portwein-Produkte. Da es sich dem Atlantik am nächsten befindet, fällt hier mehr Niederschlag. Ein fruchtbarer Boden kennzeichnet diese Region. Das Cima-Corgo liefert etwa ein Drittel des Portweins. Das Gebiet ist durch steilere Hänge gekennzeichnet, die felsig und zuweilen karg sind. Das Klima ist trocken und heiß. Von hier kommen die Spitzenprodukte, die Sie ebenfalls in unserem Portwein Shop kaufen können. Das dritte Gebiet, das Douro Superior, reicht bis zur Grenze nach Spanien. In dieser Region werden die Grundweine für die Portwein-Herstellung angebaut.
Welche Rebsorten werden für einen Port verwendet?
Nicht alle Rebsorten dürfen für einen echten Port verwendet werden. Es sind knapp 30 Sorten zugelassen. Diese werden in drei Kategorien eingeteilt. Diese Kategorien lauten:
- empfohlen
- erlaubt
- toleriert
Zu den bedeutendsten empfohlenen Rebsorten für einen roten Port gehören:
- Touriga Nacional
- Tinta Barroca
- Touriga Francesca
- Tinta Roriz
- Tinta Amarela
- Tinto Cão
Für den weißen Port werden folgende Sorten verwendet:
- Malvasia Fina
- Codega
- Rabigato
Welche Herstellungsverfahren machen einen Port so besonders?
Wenn Sie einen Portwein kaufen, werden Sie schmecken, dass einen guten Port nicht allein das umgrenzte Anbaugebiet ausmacht. Welche Geheimnisse gibt es im Herstellungsverfahren zu entdecken? Zunächst gilt das gleiche Verfahren wie bei anderen Weinen auch. Die handverlesenen Trauben werden gepresst und der daraus resultierende Most zur Gärung angesetzt. Das Geheimnis des Ports ist die sogenannte „Fortifizierung“. Dabei wird der noch gärende Most mit Ethylalkohol versetzt. Dieser Vorgang des Aufspriten stoppt die Gärung. Es verbleibt ein Restzucker, der die Süße des Ports ausmacht. Der hohe Zucker- und Alkoholgehalt sorgt übrigens für eine lange Lagerfähigkeit.
Der Reifeprozess vom Port dauert in der Regel mindestens zwei Jahre. Gelagert wird das Getränk in großen Tanks aus Holz. Moderner sind Tanks aus Stahl. Manche Ports lagern bis zu sechs Jahre. Eine Verkostung entscheidet dabei, für welche Verwendung sich der Port eignet und wie lange er dafür lagern müssen. Dabei gilt der Grundsatz, dass ein guter Port durch lange Lagerung verfeinert und verbessert wird. Dagegen kann ein durchschnittlicher Port durch eine zu lange Lagerung an Geschmack verlieren. Welche verschiedenen Sorten Sie im Portwein Shop erhalten können, werden wir später noch vertiefen.
Was bedeutet Pipen?
Das Pipen bezeichnet den Vorgang bei der Herstellung von Port, bei dem der Wein aus dem großen in kleine Fässer umgefüllt wird. Für den Charakter eines Ports ist der Zeitpunkt des Pipens und daraus resultierend die anschließende weitere Lagerung entscheidend. Das kleine Fass wird als Pipe bezeichnet. Hier kann der Port schneller reifen, als im großen Fass. Hier nimmt der Port auch die Farbe des Holzes an, was man als lohfarben oder "tawny" kennt. In der Pipe oxidiert der Port und kann hernach in Flaschen umgefüllt werden. Die Flasche sollte möglichst dunkel und luftdicht verschlossen sein. Hier kann der Port weiter reifen, wenn auch deutlich langsamer. Wird der Port lange in Flaschen gelagert, kann sich mit der Zeit ein Depot. Deshalb muss der Port vorsichtig dekantiert werden, damit der Depot nicht ins Glas gelangt. Natürlich hat die lange Reifung auch Einfluss auf den Geschmack und das Aussehen des Port. Im Alter wird das Aroma des Ports viel vielschichtiger und feiner, man kann neben dem Rotwein auch andere Aromen schmecken. Farblich wandelt sich der Port von einem kräftigen Rubinrot hin zu goldenen und braunen Farbtönen.
Die verschiedenen Stile beim Port
Sie können bei uns verschiedene Arten von Portwein kaufen. Unterschieden wird ein Port nach verschiedenen Kriterien:
- Nach Dauer der Reife
- Nach Art der Rebsorte
- Nach der Güte des Ports
Der Port wird nach der Dauer der Reifung in:
- Ruby
- Tawny
differenziert.
Der Ruby ist insbesondere in Flaschen gereift. Der Tawny hingegen hauptsächlich im Fass. Wurden weiße Rebsorten verwendet, handelt es sich um einen White Port und bei roten Trauben um einen Rosé Port.
Die verschiedenen Ruby-Sorten
Der Ruby hat aufgrund seiner vorwiegend Flaschenreife einen kräftigen und fruchtigen Geschmack. Der Ruby-Port unterscheidet sich weiter nach seiner Güte. Wird ein solcher Port nur mit der Bezeichnung "Ruby" gekennzeichnet, ist dies in der Regel ein Verschnitt aus jungen Jahrgängen. Der Geschmack ist entsprechend sehr fruchtig. Ein Port mit der Bezeichnung „Reserve Ruby“ wird aus ausgewählten Rebsorten und Trauben hergestellt. Auch er ist ein Verschnitt, der jedoch länger gereift ist. Der „Crusted Port“ ist zwar auch ein Verschnitt, jedoch noch höherwertiger. Der „Late Bottled Vintage“ ist ein Verschnitt aus Trauben, die nur aus einem Jahrgang stammen dürfen. Ein seltener und sehr hochwertiger Port ist der „Vintage“. Nur besondere Jahrgänge dürfen sich mit dieser Bezeichnung schmücken. Bei einem „Vintage“ wird der Port in Flaschen umgefüllt und reift hier viele Jahre weiter.
Die verschiedenen Tawny-Sorten
Die Portwein-Sorten des Tawny werden nach der Lagerung im großen Fass in kleine Pipes umgefüllt. Dort oxidiert der Port und altert schnell. Er bekommt einen nussigen Geschmack und hellt farblich auf. Der nur mit „Tawny“ bezeichnete Port ist ein Verschnitt. Der „Old Tawny“ lagert im Gegensatz längere Zeit im Pipe. Der „Very Old Tawny“ benötigt mindestens eine Reifezeit von 40 Jahren. Der „Colheita“ ist ein Port aus verschiedenen Trauben eines Jahrgangs. Sehr lange gelagerte Tawny Ports und Colheitas zeigen einen Farbübergang von braun nach oliv.
Was gibt es beim White Port zu beachten?
Im Portwein Shop kann man auch einen White Port kaufen. Dieser Wein wird aus weißen Trauben hergestellt. Er lagert ungefähr drei Jahre. Nur bei einem White Port werden die Süßungsgrade unterschieden:
- Sehr Süß oder Muito Doce
- Süß oder Doce
- Halbtrocken oder Meio Seco
- Trocken oder Seco
- Sehr Trocken oder Extra seco
Weitere Varianten beim Port
Erst seit relativ kurzer Zeit gibt es einen Rosé-Port. Im Geschmack liegt der Rosé tatsächlich zwischen White und Ruby. Fruchtig und leicht im Geschmack wird er auch zum Mixen von Cocktails verwendet. Andere Varianten sind die Zusätze Reserva. Hierbei handelt es sich um einen hochwertigen Port. Der Garrafeiraist eine Güte-Bezeichnung, die sich auf eine lange Flaschenlagerung mit hoher Qualität. Der Single Quinta bezeichnet einen Port dessen Trauben von einer einzigen Quinta stammen.
Die verschiedenen Farben und Aromen von Ports
Den rubinroten Farbton des Ports finden Sie vor allem beim Ruby. Mit Dauer der Reife lässt die Konzentration der Farbe nach. Dann bilden sich polymerartige Pigmente aus. Dann wandelt sich der Farbton in orange bis braun. Der Geruch oder das Aroma vom Port ist nussig bis scharf. Dieses Aroma ist sehr charakteristisch. Dazu kommen verschiedene Aromen, die besonders aus den für die Reifung verwendeten Holzfässern stammen.
Wie wird der Port vertrieben und gehandelt?
Wie kommt der Port in den Portwein Shop? Zu den Anfängen des Ports waren die Prozesse Herstellung, Reife und Handel strikt getrennt. Im Laufe der Jahre und Jahrzehnte vermischten sich diese Prozesse und Händler und Hersteller gingen Kooperationen ein. Diese Vereinigungen gingen später aus vielerlei Weise weiter und Händler, Winzer und Weingüter vereinigten und vergrößerten sich. Heute besitzen große Gruppen und Ketten die meisten der Weingüter im Douro-Tal. Dazu gehören zum Beispiel Sogrape, Symington und Sogevinus. Nur noch wenige Familienbetriebe halten die Produktion aufrecht Darunter befinden sich einige bekannte Namen wie zum Beispiel Grahams, Kopke, Messias, Niepoort, Sandeman, Fonseca, Cálem, Barros, Ferreira, Quinta do Noval, Taylors oder Offley. Während früher England das größte Abnehmerland war, ist dies heute Frankreich. Etwa ein Drittel des Ports gehen in dieses Land. Auf den Plätzen folgen die Niederlande und Belgien. Portugal, Großbritannien, die Vereinigten Staaten von Amerika und Kanada. Deutschland hat einen Anteil von ungefähr 3 %. Interessant auch, dass der Export in die verschiedenen Länder auch hinsichtlich der Qualität differieren. In Nordamerika und Großbritannien werden zumeist höhere Qualitäten konsumiert, während in den Niederlanden, Belgien und Frankreich Ports der Standard-Güte getrunken werden. In jüngerer Zeit gehen viele Weingüter dazu über, einen eigenen Port herzustellen und sich von den großen Gruppen zu lösen. Einige von ihnen haben sich einen hervorragenden Ruf erworben. Vielleicht kennen Sie bereits den einen oder anderen Namen:
- van Zeller
- Ventocelos
- Crasto
- Vale Meao
- Estanho
- Infantado
- Vallado
- Tedo
- Pacheca
- Vale Dona Maria
- Noval
Wie trinkt man einen Port richtig
Die Verwendung des Ports hängt von seiner Güte und Art ab. So müssen Vintage und Garrafeira-Ports unbedingt zuvor in der Flasche gelagert werden. Erst wenn sie gereift sind, entwickeln sie ihren vollen Geschmack. Bei allen anderen Ports besteht gleich nach dem Kauf Trinkfertigkeit. Für die Lagerung zu Hause eignen sich dunkle Räume, die eine konstante Temperatur zwischen 10–12 °C aufweisen. Die ungeöffnete Flasche sollte liegen und möglichst wenig bewegt werden. Auch beim richtigen Öffnen kommt es auf die Art des Ports an. Der flaschengereifte Port wie der Vintage, Garrafeira und Crusted benötigt in der Regel eine Dekantierung. Andere Ports benötigen dies nicht. Bei ihnen ist zu beachten, dass sie durch den Sauerstoff in der Luft verderben und sollten deshalb möglichst schnell getrunken werden. Der fassgereifte Port wie der Tawny und der Colheita ist unempfindlicher gegenüber der Berührung mit Luft und Licht. Er muss nicht dekantiert werden. Selbst nach dem Öffnen kann er wochenlang aufbewahrt werden. Statt einem Korken wird ein solcher Port mit einem Stopfen verschlossen, der geöffnet und geschlossen werden kann. Apropos Korken. Ein sehr lange flaschengereifter Port bereitet beim Öffnen zuweilen Probleme, da der Korken möglicherweise kaum oder nur schwierig aus der Flasche zu entfernen ist. Es besteht die Gefahr, dass er sich in seine Bestandteile auflöst. Manche Flaschen, vor allem jene, die älter aus 50 Jahre sind, besitzen eine konische Halsform. Hier ist es fast unmöglich, den Korken heil zu entfernen. Hier hilft nur ein Spangenkorkenzieher. Eine weitere Gefahr besteht in der Aufwirbelung des Depots. Dieses Risiko lässt sich kaum vermeiden.
Wie wird ein Port richtig serviert?
Auch das Servieren und sogar das Genießen ist von der Art des Ports abhängig. Also, achten Sie beim Portwein kaufen vor allem auf die Sorte. Der White Port wird gekühlt serviert. Er eignet sich vor dem Essen. Den White Port bewahren Sie auch im Kühlschrank. Man kann ihn mit Tonic-Water als Longdrink servieren. Dabei wird der Port zu gleichen Teilen mit einer Scheibe Zitrone und Eis gereicht. Ein Ruby Port hingegen ist wie ein Dessertwein einzustufen. Sie servieren den Ruby am besten nach dem Essen. Der Ruby Port wird bei normaler Zimmertemperatur serviert. Gerne mit einer Beilage von Käse und Nüssen. Ganz modern sind Beilagen wie Schokolade, Dessert und ähnlich süße Beilagen. Etwas ausgefallen und nicht ganz original ist der Hot-Port. Es handelt sich um eine Variante des Glühweins. Das Rezept hierzu ist heißes Wasser, Nelken, Zimt und Zucker. Bei einem Tawny Port haben Sie die Qual der Wahl. Der vielseitige Port wird als sogenannter Verdauungswein serviert.
Serviert werden alle Ports in einem typischen Portweinglas. Dieses kann man leicht mit einem Likör-Glas verwechseln. Ein Portweinglas kann zwischen 80 bis 140 ml fassen, wird aber nur etwa zu einem Drittel gefüllt. Damit es deutlich kleiner als die normalen Gläser für Rot- oder Weißwein. Diese Diskrepanz resultiert nicht zuletzt aus dem höheren Alkoholgehalt des Ports. Die Form des Glases entspricht der Tulpenform. Auf diese Weise kann das Aroma besser zur Geltung kommen.