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Zunächst nennen sich so nur jene Bitterliköre, die ausschließlich in Italien hergestellt werden. Diesen Likören wird aber im Unterschied zu ihren nahen Verwandten mehr Zucker hinzugegeben, um ihnen ein ausgewogeneres Profil zu verleihen. Damit werden sie zu deutlich weicheren Kräuterlikören als die herkömmlichen Bitter.

Wörtlich übersetzt heißt das italienische Wort Amaro so viel wie "bitter" und deutet auf das Geschmacksprofil der Spirituosengattung hin. Dabei könnte man auf ein nahes Verwandtschaftsverhältnis zum deutschen Kräuterlikör, auch Kräuterbitter genannt, tippen. Jedoch unterscheiden sich die südeuropäischen Spirituosen stark von der deutschen Variante. Dieser Unterschied beginnt schon bei der Auswahl der jeweiligen Kräuter, beziehungsweise "Drogen", wie der Destillateur sagen würde. Für die Spirituosen werden nämlich ausschließlich Kräuter der jeweiligen Region und Heimat verwendet, weshalb sich in den Amari vorrangig mediterrane Zutaten finden. Für die typischen deutschen Kräuterbitter und Kräuterliköre kommen jedoch nur herbe Kräuter aus den Wäldern, Tälern und Gebirgen Deutschlands infrage.

Um die Bitter etwas besser einordnen zu können, werden sie vor allem nach ihrer jeweiligen Verwendung unterschieden und kategorisiert. So kommt es darauf an, ob er als Aperitif vor dem Essen oder als Digestif nach dem Essen getrunken wird. Ein guter Amaro gehört für Kenner und Liebhaber einfach zum Abschluss eines wohlschmeckenden Essens dazu, wird also vorrangig als Digestif serviert.

Geschichte

Die Wurzeln der heutigen Amari reichen sehr weit zurück und die Spirituosen wurden vor allem im 17. Jahrhundert, ähnlich wie die klassischen Bitter, zunächst zu medizinischen Zwecken eingesetzt. Apotheker und andere Heilkundige kreierten verschiedene Rezepturen, die als Tonikum gegen Magenverstimmungen oder andere Verdauungsbeschwerden zum Einsatz kamen. Einen großen Unterschied zu den klassischen Bitterlikören gab es nicht, außer dass die Zugabe von Zucker in diesem Fall den Geschmack verbessern und die Medizin Kranke oder gar Kinder angenehmer machen sollte.

Als Vorlage der damaligen Kräuterliköre galt eine Rezeptur von Hildegard von Bingen, aus dem 12. Jahrhundert. Diesen Vorläufer empfahl die Heilkundige bereits zur damaligen Zeit für verschiedenste Kuren und Heilmethoden, natürlich mit entsprechendem Behandlungserfolg. Bei dieser Rezeptur soll sich Hildegard von Bingen wiederum vom römischen "vino hippocraticum" inspirieren haben lassen, der bereits im 1. Jahrhundert als verdauungsförderndes Mittel eingesetzt wurde. Die Rezeptur soll dabei auf Wein, Honig, Nelken und anderen wohltuenden Kräutern und Gewürzen basieren. Das Getränk wurde in diesem Fall vor allem nach durchzechten Nächten als Muntermacher und gegen die Übelkeit eingesetzt. Denn die Italiener waren schon zur damaligen Zeit der Überzeugung, dass eine gute Verdauung die Basis für ein allgemeines Wohlbefinden sei. Dies wirkt sich natürlich auch positiv auf die Psyche und allerlei krankheitsbedingte Beschwerden aus. Frei nach dem Motto: Verdauung gut, alles gut!

Mit der Zeit sind die Italiener dann natürlich auf die Idee gekommen, die Amari nicht mehr nur zu medizinischen Zwecken, sondern auch für den reinen Genuss zu trinken. Natürlich trotzdem immer mit dem Hintergedanken, Verdauungsbeschwerden oder Übelkeit vorzubeugen! Selbst heute wird die verdauungsfördernde Wirkung der Kräuterliköre nicht geleugnet, wobei die Amari als süße Alternative zu dem klassischen Bitter gelten.

Die reguläre Produktion und der Handel von Amari begann im 19. Jahrhundert, wobei vorrangig die Rezepte der alten Klöster und Apotheken als Grundlage dienten. Diese stammen zum Teil noch aus dem 17. Jahrhundert und wurden auf diese Weise vor der Vergessenheit bewahrt. Mit gezielter Marketingstrategie konnten sich die italienischen Hersteller schnell einen großen Erfolg sichern, wodurch man mittlerweile sogar weltweit Amaro kaufen kann.

Ihren ersten großen Erfolg und die zunehmende Beliebtheit konnten Amari zu Beginn des 20. Jahrhunderts verbuchen, mit Beginn des Zeitalters der Cocktails. Denn hier bilden die wohlschmeckenden Kräuterliköre eine hervorragende Grundlage und sind bis heute die Basis zahlreicher Rezepturen. Zunächst entwickelten sich Cocktails zu einer Ergänzung oder Alternative zu Kaffee und Tee, welche gerne in Gesellschaft getrunken wurden. Später fanden die Cocktails und somit auch die Amari ihren Weg in die modernen Bars und mischen bis heute die Partyszene auf. Aber auch im privaten Bereich sowie in der Gastronomie sind sie serviert als Aperitif oder Digestif eine wahre Bereicherung.

In den 70er bis 80er Jahren verloren die Amari jedoch leider wieder etwas an Bedeutung und wurden von anderen Spirituosen in den Hintergrund gerückt. Doch spätestens mit dem steigenden Gesundheitsbewusstsein im 21. Jahrhundert konnten die Hersteller erneut Erfolge verbuchen. Heute gibt es in Italien fast keinen Haushalt, in dem sich nicht eine Flasche Amaro versteckt.

Bis heute wurden, rund 300 verschiedene Amari kreiert, wobei der Spirituosenmarkt natürlich von wenigen bekannten Sorten beherrscht wird. Diese könnten sich auch international durchsetzen. Die verschiedenen Hersteller sind entweder große Privatbetriebe, wobei es aber auch Produkte gibt, die immer noch in den entlegenen Klöstern Italiens hergestellt werden. Genau dort kann man den jeweiligen Amaro kaufen, wenn er nicht anderweitig, zum Beispiel in einem Amaro Shop, vertrieben wird. Ein Beispiel ist hier der Amaro-D'Abate, der im Kloster Monte Senario produziert wird. Diese sind aber eher eine Minderheit und werden auch nur in geringem Umfang hergestellt. Grund ist die aufwendige, meist noch von Hand geführte Produktion. International bekannte Marken werden hingegen in großem Maßstab und industriell in riesigen Anlagen produziert.

Herstellung und Botanicals

Für die Herstellung der Amari werden zunächst die verschiedenen italienischen Kräuter, Gewürze, Wurzeln und Schalen in Alkohol eingelegt. Dieser Vorgang, auch Mazeration genannt, benötigt eine gewisse Zeit, wobei der Alkohol die unterschiedlichen Aromen aufnimmt. Bekannt ist dieses Verfahren auch aus der Gin-Herstellung. Der verwendete Alkohol wird in der Regel aus Getreide gebrannt, es kann aber auch Wein zum Einsatz kommen (Vermouth). Anschließend erfolgt die Zugabe von Zuckersirup und die Reife in Flaschen oder Eichenfässern.

Jeder Hersteller beziehungsweise jede Spirituosenmarke verfügt dabei über ein ganz eigenes Rezept, das sich in der Kombination der verwendeten Zutaten unterscheidet. Besonders beliebte und häufige Zutaten (Botanicals) sind bei den italienischen Amari aber zum Beispiel Thymian, Zitronenmelisse, Wacholderbeeren, Kardamom, Zimt, Ingwerknollen, Orangenschalen, Zitronenschalen und Fenchelsamen. Aber auch Artischocken, Veilchenwurzeln, Kamille, Lindenblüten, Minze, Anis, Enzian, Holunder, Rhabarber oder Granatapfel sind in der aromatischen Vielfalt zu finden. Im Folgenden eine Übersicht der wichtigsten Botanicals und ihrer Vorzüge.

Fenchel

Fenchel ist bereits seit Jahrtausenden für seine verdauungsfördernde Wirkung bekannt und zählt daher sogar zu den klassischen Heilpflanzen. Besonders aromatisch sind die Fenchelsamen und erinnern geschmacklich etwas an Anis, nur weitaus milder. Sie verleihen den Amari einen erfrischenden Geschmack.

Kamille

Auch Kamille ist ein sehr bekanntes Heilkraut, wird bevorzugt mit heißem Wasser aufgebrüht und somit als Teegetränk bei Magenbeschwerden eingesetzt. Kamille verfügt über einen milden, aber dennoch leicht bitteren Geschmack, weshalb sie sich perfekt für die aromatische Verfeinerung der Amari eignet.

Anis

Anis verfügt ähnlich wie Fenchel über einen besonders aromatischen Geschmack, der leicht süß, aber gleichzeitig auch scharf ist. Deshalb wird dem Gewürz auch eine verdauungsfördernde Wirkung nachgesagt. Im klassischen Bitter, aber auch Amari ist diese Zutat besonders beliebt und verleiht ein schärferes Aroma.

Thymian

Thymian ist ein enorm aromatisches Gewürz, mit zahlreichen ätherischen Ölen, die sich positiv auf die Verdauung auswirken sollen. Der erfrischende Geschmack wird von einer leicht bitteren Note ergänzt und einem würzigen Duft begleitet. Thymian ist deshalb eine sehr beliebte Zutat in Kräuterlikören.

Zitronenmelisse

Melisse ist ein hervorragendes Küchenkraut und überzeugt mit einem erfrischendem, leicht herben Geschmack, begleitet von zitronigen Noten. Auch in der Verwendung als Heilkraut ist es bekannt und soll zum Beispiel Magenkrämpfe beseitigen. Geschmacklich bereichert es zahlreiche Amari mit seiner zitronigen Frische.

Minze

Wer von Minze hört, der denkt sofort an den erfrischenden, leicht scharfen beziehungsweise brennenden Geschmack. Hierfür ist das ätherische Öl Menthol verantwortlich, das bei Kontakt mit der Haut ein Kälteempfinden auslöst. Deshalb galt Minze früher auch als schmerzlinderndes und beruhigendes Heilmittel. Heute wird Minze gerne als Tee getrunken, ist aber auch eine beliebte Zutat in Amari.

Zimt

Auch das aromatische Gewürz Zimt ist den meisten bekannt und aus zahlreichen Rezepten nicht mehr wegzudenken. Unterschieden wird zwischen dem echten Ceylon-Zimt mit seinem angenehm süßen Aroma und dem Cassia-Zimt, der intensiver im Geschmack von leicht bitterer und pfeffriger Note begleitet wird. Beide finden in zahlreichen Amaro-Rezepturen Verwendung und verfeinern den Geschmack.

Kardamom

Dieses Gewürz verfügt über zahlreiche ätherische Öle, die Schärfe und Süße hervorragend kombinieren. Die Schärfe ähnelt dabei jener von Eukalyptus und ist besonders erfrischend. Das Aroma von Amari wird gerne mit Kardamom verfeinert.

Ingwer

Auch Ingwer verfügt über ein scharfes Aroma, das von einer leicht bitteren Note begleitet wird. Ingwer ist in der Heilkunde sehr bekannt und soll Übelkeit hervorragend bekämpfen. Genau deshalb fand die aromatische Knolle schon in den alten Amari-Rezepturen Verwendung.

Orangen- und Zitronenschalen

Die Zugabe von Orangen- und Zitronenschalen in den Amari-Rezepturen soll dem bitteren Aroma frische Noten verleihen. So wird der Geschmack etwas angenehmer und die Spirituose liegt nicht zu trocken auf der Zunge.

Wacholderbeeren

Wacholderbeeren verfügen über ein vollmundiges Aroma, das von harzigen, süßlichen und pfeffrigen Noten ergänzt wird. Dabei sind sie im Geschmack mit den rosa Pfefferkörnern zu vergleichen. Der holzig-erfrischende Geruch soll das Aroma der Amari zusätzlich verfeinern.

Enzian

Enzianwurzel erinnert mit ihrem Geruch an getrocknete Feigen und überzeugt auch mit einer abnehmen Süße. Diese wird jedoch von intensiv bitteren Noten begleitet, die sich zusammen perfekt in den bitteren Geschmack der Amari einfügen.

Holunder

Holunderbeeren sind bekanntermaßen ein besonders intensives Geschmackserlebnis und verfügen über ein herb-bitteres Aroma. Wird dieses mit einer leichten Süße kombiniert, ergibt sich ein ganz besonderer, erfrischender Geschmack. Deshalb wird Holunder auch gerne zu Getränkesirup verarbeitet. Aber auch in den Rezepturen verschiedener Amari ist Holunder gerne gesehen.

Artischocken

Der Geschmack von Artischocken lässt sich nur schwer einordnen. Je nachdem welche Sorte verzehrt und wie das Gemüse zubereitet wird, fällt der Geschmack süßlich, nussig oder bitter aus. Alle drei Geschmacksnoten sind in den Rezepturen der Amari gerne gesehen und ergeben eine besonders aromatische Kombination.

Veilchenwurzel

Die Veilchenwurzel ist für ihr blumiges Aroma bekannt und eine gerne gesehene Zutat in den verschiedensten Spirituosen. So auch in den bekannten Kräuterlikören. Hier rundet sie den Geschmack zusätzlich mit erdigen Noten ab.

Lindenblüte

Auch mit der aromatischen Lindenblüte können Amari geschmacklich aufgewertet werden. Blüht die Linde im Sommer, so können ihre Blütenstände im Herbst und Winter weiterverarbeitet werden. Dabei überzeugen sie mit einem erfrischend-aromatischen Geschmack, der mit einer leichten Süße einhergeht.

Rhabarber

Die geschmackliche Vielfalt von Rhabarber reicht von sauer über mild bis herb. Hinzu kommen erfrischende, aber auch bittere Noten, letztere bedingt durch die enthaltene Oxalsäure. Das Aroma lässt sich besonders gut mit Zitrone oder Orange kombinieren.

Granatapfel

Granatapfel ist eine beliebte Obstsorte, die mit einem säuerlich-herben Aroma und einer fruchtigen Süße überzeugt. Diese Kombination lässt sich gut mit anderen Aromen kombinieren und machen Spirituosen fruchtiger.

Unterscheidung der Amari nach Stilen

Anhand der verschiedenen Zutaten unterscheiden sich Amari nach ihrem jeweiligen Stil, wobei es drei sehr bekannte Varianten gib: Fernet, Medium und Vermouth. Daneben gibt es aber auch Alpine, Carciofo, Tartufo, Cina, Rabarbaro und Miscellaneous. Alle Stile unterscheiden sich in ihrer Charakteristik und in ihren speziellen Geschmacksmerkmalen, die auf der Verwendung bestimmter Botanicals basieren.

Fernet

Fernet-Amaro sind geschmacklich die bitterste der drei Varianten und werden vom Volksmund auch gerne als Magenbitter bezeichnet. Bekannte Marken sind hier Luxardo Fernet, Fernet Stock und Fernet Branca.

Medium

Sogenannter Medium-Amaro verfügt über einen geringeren Alkoholgehalt, der im Schnitt bei 30 % liegt. Geschmacklich verfügen diese Sorten über eine ausgeglichene Balance zwischen der Bitterkeit und der Süße. Bekannte Marken sind hier Ramazzotti, Lucano, Averna oder Montenegro.

Vermouth

Sorten, die dem Vermouth-Amaro zugeordnet werden, erfreuen sich zunehmender Beliebtheit, da für ihre Herstellung statt aus Getreide gebrannter Alkohol, hochprozentiger Wein verwendet wird. Dieser Aspekt beeinflusst natürlich den Geschmack des Vermouth, der in diesem Fall von zitronigen Aromen geprägt und generell etwas süßer ist. Aber auch die markanten Noten von Wermutkraut sind heraus zu schmecken. Im Gegensatz zu den anderen zwei Stilen weist der Vermouth aber auch einen geringeren Alkoholgehalt auf, der im Schnitt bei 15 bis 20 % liegt.

Alpine

Diese besonderen Amari werden mit italienischen Alpen-Kräutern aromatisiert und verfügen über einen Alkoholgehalt von 17 %. Bekannte Marken sind Braulino und Zara.

Carciofo

Bei diesem besonderen Stil findet sich Artischocke auf der Zutatenliste. Er eignet sich perfekt als Aperitif. Besonders bekannt ist hier Cynar.

Tartufo

Wer nach Amari mit schwarzem Trüffel sucht, der wird bei der Kategorie Tartufo fündig. Hergestellt werden sie aufgrund der besonderen Zutat in der trüffelreichen Region Umbrien. Der Alkoholgehalt liegt bei 30 %.

Cina

Diese außergewöhnlichen Amari werden unter der Verwendung von Chinarinde hergestellt. Dieses Gewächs stammt ursprünglich aus Süd- und Zentralamerika, gedeiht mittlerweile aber weltweit in typischen Bergregionen. So auch in der italienischen Alpenregion.

Rabarbaro

Wie der Name bei diesem Stil schon vermuten lässt, findet sich in der Rezeptur Rhabarber. Dieser verleiht einen besonders aromatischen, aber auch milden Geschmack.

Miscellaneous

Diese besonderen Sorten sind geschmacklich sehr vielfältig, da bei der Herstellung Honig, unreife grüne Walnüsse oder Fenchel verwendet wird.

Die Italiener verstehen sich generell besonders gut auf die Herstellung von hochwertigen und fein abgeschmeckten Bitter bzw. Kräuterlikören. Ob nun ein "Amaro di Angostura", ein "Lucano" oder ein "Mandragola". Die Auswahl ist sehr groß und bei uns im Amaro Shop können Sie zahlreiche Sorten Amaro kaufen.

Geschmacksprofil und Charakter

Da Amari in der Regel mit einer ganzen Reihe verschiedener Kräuter oder anderen pflanzlichen Bestandteilen hergestellt werden und danach in neutralem Alkohol oder sogar Wein mazeriert wird, ergeben sich ganz unterschiedliche Geschmacksprofile. Gleich bleibt lediglich die Zugabe von Zucker, der die Spirituose zu einem wohlschmeckenden Likör macht. Der Alkoholgehalt liegt im Schnitt zwischen 16 und 45 %. Charakteristisch ist für einen Amaro die dunkle Farbe und natürlich das süß-bittere Aroma.

Die konkreten Geschmacksprofile unterscheiden sich natürlich von Produkt zu Produkt. Zusammenfassend kann man aber sagen, dass diese Liköre stets einen vollmundigen Körper und einen lang anhaltenden Abgang haben. Noten von Gewürzen und Kräutern stehen hier besonders im Vordergrund.

Wie wird ein Amaro getrunken?

Natürlich eignen sich diese ausgezeichneten Liköre durchaus für den Purgenuss. Hierfür werden sie in hohen Schnapsgläsern serviert und mit Eis oder etwas Zitronensaft versetzt. An kühlen Tagen können Amari aber auch erwärmt und zum Beispiel mit Orangenschale serviert werden. Wir empfehlen Ihnen aber auch, diese wunderbaren Tropfen in einem klassischen Cocktail, wie dem "Old Fashioned" zu probieren. Sie werden begeistert sein, wie gut sich diese sanften Liköre als Alternative zu den sonst sehr starken und intensiven Cocktailbitters eignen. Ihrer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Die bekanntesten italienischen Amaro-Hersteller

In Italien sind die süß-bitteren Kräuterliköre so beliebt, dass es eine ganze Reihe an Herstellern und Marken gibt, welche die leckere Spirituose produzieren und vertreiben. Nicht wenige davon sind sogar weltweit bekannt und auch weit über die italienischen Grenzen hinaus beliebt. Allen voran ist hier natürlich Ramazzotti zu erwähnen, ebenso wie Averna oder Fernet Branca. Diese Marken gehören überall auf der Welt zum Bestand von Bars, wo sie entweder pur oder als Grundlage hervorragender Cocktails serviert werden. Im Folgenden eine Übersicht der bekanntesten italienischen Marken und Hersteller:

Aperol
Averna
Cynar
Fernet Branca
Ramazzotti
Amaro-Lucano
Amaro-Montenecro
Amaro-Simone
Amaro-San Simone
Nonino
Nadini-Amaro-Bassano
Zucca
Amaro-del-Capo
Punt e Mes

In unserem Amaro Shop finden Sie garantiert einen geeigneten, wohlschmeckenden Likör als Grundlage für klassische Cocktails. Falls Ihnen mehr nach dem puren Genuss eines Amari ist, werden Sie ebenfalls schnell fündig. Bei Fragen stehen wir Ihnen natürlich jederzeit beratend zur Seite.

 
 
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