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Amerikanischer Bourbon Whiskey unterscheidet sich vor allem durch den verwendeten Rohstoff von seinem schottischen Whisky Bruder Scotch. Bourbon wird zu einem mehr oder weniger großen Anteil, also zu mindestens 51 Prozent aus Mais hergestellt, der in den Vereinigten Staaten weitaus besser wächst als die zur Destillation von Whisky zuvor traditionell verwendete Gerste. Der Mais Anteil darf jedoch einen Prozentsatz von 80 Prozent nicht übersteigen, wobei ein Anteil von 65 bis 75 Prozent am üblichsten sind. 

Der Whiskey sticht durch seine süßliche Fruchtigkeit und herzhaft-rauchige Note heraus, die durch das Ausbrennen der Fässer entsteht. Eine kräftige Note erhält Bourbon oftmals dadurch, dass er nur einmal destilliert wird. Letztendlich sorgen die hervorragenden Qualitäten des Bourbon aus unserem Bourbon Whiskey Shop für die stetig steigende Beliebtheit. Angefangen hatte alles mit den Ereignissen um die amerikanischen Befreiungskriege: Weil die Franzosen den Engländern in den USA im Befreiungskrieg halfen, bekam der Whiskey seinen gallischen Namen.

Alles über den Bourbon Whiskey

Die Whiskey-Geschichte der USA begann am Anfang des 18. Jahrhunderts an der Ostküste der Vereinigten Staaten: Die East Coast war der am frühesten von den Europäern besiedelte Teil des Landes und das ist wohl auch ein Grund dafür, dass auch der erste Whiskey in dieser Region gebrannt wurde - gehörten doch Schotten und Iren zu den ersten Siedlern, die deswegen nicht auf ihren Whiskey verzichten wollten. Die ersten Destillerien waren in Virginia, Maryland und in Pennsylvania entstanden. So gab es allein in Pennsylvania im Jahr 1850 um die 3000 Brennblasen. Dabei vollzog sich die Etablierung keinesfalls ohne Auseinandersetzungen. Es kam sogar zu Whiskey-Revolten gegen die neuen Whiskeysteuern, die militärisch niedergeschlagen werden mussten. Die Whiskey-Farmer der damaligen Zeit entflohen im Anschluss an heftige Auseinandersetzungen mit Militär und Steuereintreibern aus deren Einflussbereich und siedelten nach Kentucky und Süd-Indiana um, wo sie mithilfe des dort so vorzüglich geeigneten Wassers einen Whiskey aus Mais brannten. Er wurde von einem Baptistenprediger namens Elijah Craig aus Georgetown in Bourbon County nach seinem Entstehungsland als “Bourbon” bezeichnet. Mister Craig war augenscheinlich nicht allein ein Mann der Kirche, sondern auch ein guter Brenner. Ihm war es gelungen, den Whiskey so sauber zu destillieren, dass der Drink bald wesentlich populärer wurde als der bis dato etablierte Brandy oder Rum.

Bourbon Whiskey: der königliche Name

Es ist ein Landkreis in Kentucky, der seinerseits nach einer französischen Adelsdynastie benannt wurde und der für den Namen Pate steht. Im Hintergrund steht auch die große Hilfe der Franzosen im Befreiungskrieg gegen die britische Krone von 1775 bis 1783. Die hatte man zum Anlass genommen, ein County im Grenzgebiet zwischen dem damaligen Kentucky und Indiana zu Ehren der französischen Könige aus dem Geschlecht der Bourbonen als Bourbon County zu bezeichnen. Das heutige Bourbon County liegt östlich von Frankfort, der Hauptstadt des US-Bundesstaates Kentucky und nordöstlich von Lexington, der heutigen „Horse Capital of the World“. Zur damaligen Zeit war Bourbon County wesentlich größer als heute. Es gilt als sicher, dass an Ort und Stelle Whiskey gebrannt wurde, dessen Fässer zunächst mit der Beschriftung “Bourbon” versehen waren. Allerdings sind von den einst beispielsweise 2000 Brennereien in Kentucky heutzutage nur noch wenige übrig.
Mehrfach war das Bourbon County im Lauf der Zeit geteilt und verschoben worden und es ist kurios, dass auf dem Gebiet des modernen Bourbon County keine der historischen Brennereien übrig geblieben ist. Demnach trägt der Whiskey Amerikas heute den Namen eines Gebiets, mit dem er längst nichts mehr zu tun hat - und deshalb ist Bourbon keine Herkunftsbezeichnung, sondern vielmehr ein Gattungsbegriff.
Seit dem Jahr 1846 hatte sich also der Begriff “Bourbon” peu à peu etabliert und seit dem reden die Fachleute auch vom “Sour Mash Bourbon”, weil bei dem klassischen Maischen eine Impfung mit einem Satz restlicher Hefe aus der vorhergehenden Maische, der "Back Stillage" erfolgt. Somit vermehren sich die geschmackstypischen Mikroorganismen identisch und über Jahrzehnte bleibt die Biochemie stabil. Der Sour Mash Bourbon ist würzig und zart - “Sour” hat mit Sauer nichts mehr zu tun und ist vielmehr ein historischer Verfahrensbegriff. Daneben gibt es noch ein sehr selten angewandtes “Sweet Mash” genanntes Verfahren. Dazu wird die Gärhefe in der Maische immer wieder neu angezündet.
Solange sie sich strikt an im Lauf der Zeit vom amerikanischen Kongress genau festgelegte gesetzliche Vorgaben halten, dürfen alle Whiskyproduzenten in den Vereinigten Staaten ihr Getreidesdestillat Bourbon nennen, wo auch immer ihre Stills stehen. Erst in Verbindung mit einem Begriff wie “Kentucky Bourbon" wird auch die genaue Herkunft definiert.

Die Mash Bill


Will sich der Bourbon auch Straight nennen, also “Kentucky Straight Bourbon”, schreibt das “American Bureau of Alcohol, Tobaco and Firearms” genau vor, dass er aus einer Maische hergestellt wird, die zu mindestens 51 Prozent aus Mais besteht. Tatsächlich ist dieser prozentuale Anteil an Mais oft höher - jede Brennerei hat dafür ihr ganz eigenes Rezept, die Mash Bill.
Die Mash Bill der amerikanischen Whiskey-Destillerien beschreiben also, aus welchen Getreidesorten sich die Maische zusammensetzt und in welchen Proportionen sie zueinander stehen. Während Kentucky Straight Bourbon über einen mindestens 51-prozentigen Corn-Anteil verfügen muss, werden bei einem Straight Rye mindestens 51 Prozent Roggen eingesetzt. In vielen Fällen sind die Anteile allerdings höher. Außerdem kommen zu den Anteilen an Weizen oder an Roggen stets auch bestimmte Mengen gemälzter Gerste dazu. Ohne Anteile von 5 bis 15 Prozent Gerstenmalz würde die Gärung nämlich nur sehr schwer in Gang kommen.
Jede Brennerei hat für die Mash Bill also ihre eigene und feststehende Rezeptur. Lange Zeit gab es um die Mash Bills große Geheimnisse. Aber seit Gary und Mardee Haidin Regan im Jahr 1995 ihr “Book of Bourbon” veröffentlicht hatten, sind die Mash Bills für den überwiegenden Teil der Destillerien bekannt.
Bestehen die Rezepturen zu mehr als 80 Prozent aus Maisanteilen, spricht man vom besonders nuancierten Corn Whiskey.

Bourbon Whiskey: Lagerung in besonderen Eichenfässern


Für den Bourbon Whiskey gibt es darüber hinaus noch weitere Vorschriften. So darf das beim Destillieren tatsächlich erreichte Alkoholvolumen 80 Prozent oder 160 Grad nicht überschreiten. Allerdings werden diese Werte selten auch tatsächlich erreicht. Üblich sind etwa 65 Prozent. Im weiteren Verlauf muss das Destillat mit Wasser versetzt werden, bevor es dann in Fässer abgefüllt werden kann.
Auch für die Fässer hält das Gesetz Vorschriften bereit: So müssen sie aus amerikanischer Weißeiche sein, die aus Oregon, Minnesota oder Pennsylvania stammt. Die besondere Eignung dieses Eichenholzes ergibt sich aus Anteilen geruchsaktiven Eichen-Lactons, was eine leichte Röst-Kokosnote, Vanille- und Karamellnuancen und außerdem einen kräftigeren Holzton generiert. Die Fässer dürfen keinesfalls für etwas anderes verwendet werden. Denn das neue Eichenholz hat spürbar schnellere Einflüsse auf die spezifische Qualität des Whiskey. Die Fässer müssen vor der Füllung getoastet, also ausgekohlt worden sein. Die Lagerzeit muss sich über mindestens 24 Monate erstrecken, bei den BiB, den Bottled in Bond Whiskeys sind es sogar 48 Monate.
Im Vergleich zu den schottischen Whiskys benötigen Bourbons weniger Zeit zum Heranreifen, weil das Holz der neuen Eichenfässer die zuvor genannten schnellen und spürbaren Einflüsse hat.

"BiB": Die Geschichte hinter den Bottled in Bond Whiskeys

Es sind nicht nur die großzügig bemessenen Lagerzeiten, die die Bezeichnung Bottled in Bond “BiB” beim Bourbon Whiskey kaufen im Bourbon Whiskey Shop mit bestimmten hohen Qualitäten verbindet. Ursprünglich handelte es dabei um Whiskeys, für die ihre Produzenten nicht unmittelbar nach der Destillation, sondern erst nach dem Abfüllen in Flaschen und damit unmittelbar vor dem Verkauf Steuern entrichten mussten. Unter bestimmten Bedingungen durften sie “in bond”, also steuer- und zollfrei eingelagert werden. Ein entsprechendes Gesetz hatte die amerikanische Regierung bereits im Jahr 1897 erlassen. Damals musste sich die Brenner im Gegenzug dazu verpflichten, ihren erzeugten Whiskey über mindestens vier Jahre zu lagern und reifen zu lassen. Außerdem musste der Whiskey 50 Prozent Alkohol haben und er durfte stets nur aus einer einzigen Brennperiode, also zumeist aus einem einzigen Jahrgang stammen. Hauptsächlich in den Anfangsjahren waren solche großzügig bemessenen Lagerzeiten ungewöhnlich. Die lange Lagerzeit war es auch, die dafür sorgte, dass die Verbraucher von einem “BiB” eine besondere Qualität erwarteten. Auch heute verbinden sich mit einem BiB Whiskey besondere Erwartungen. Allerdings ist es nunmehr nicht mehr das Alter, sondern eher der Reiz, dass es sich jeweils um ein “Vintage”, also um das reife Destillat eines Jahres handelt.

Die guten alten Qualitäts-Bourbons

Auf verschiedenen Etiketten der Whiskeys sind Altersangaben nicht aufzufinden. Trägt der Whiskeys keine Altersangabe, ist er mindestens vier Jahre alt. Seit die US-Amerikaner bemerkt haben, dass es sich durchaus lohnt, neben den Standardabfüllungen Whiskeys aus ganz besonders sorgfältig ausgewählten Holzfässern in sogenannten Small Batch Abfüllungen oder sogar in Single Barrel Abfüllungen herauszubringen, ist auch die Zahl der älteren Bourbons angewachsen.

Single Barrel Abfüllungen:

Diese Bezeichnung steht in den USA für eben dies, was in Schottland Single Cask heißt. Auch bei den Bourbons folgen mehr und mehr Hersteller dem Trend, keinesfalls die Inhalte mehrerer Fässer zu mischen, um damit den besonderen Stil ihres Hauses zu kreieren. Vielmehr werden jeweils Einzelfässer abgefüllt. Sie ergeben logischerweise stets nur eine recht kleine Menge Flaschen und zeichnen sich dadurch aus, dass jede Abfüllung zuweilen geringfügig, manchmal aber auch extrem anders schmecken kann als die vorherige oder die nachfolgende Abfüllung. Bei den amerikanischen Herstellern von Whiskeys in unserem Bourbon Whiskey Shop kann man sich beim Bourbon Whiskey kaufen allerdings darauf verlassen, dass sie für ihre Single Barrels stets die beste Qualität auswählen. Besonders kritischen Whiskeyfreunden sei die wenig objektive Befürchtung zugestanden, dass deshalb die Standardabfüllungen der Hausmarken in eine Art Hintertreffen kommen könnten, weil sie ja ebenfalls auf gute Whiskeyqualitäten angewiesen sind.
Im Gegensatz zu schottischen Single Malts, bei denen die Single Casks meist auch Cask Strength haben, werden die US-amerikanischen Bourbons wie auch die Tennessees verdünnt und auf die Trinkstärke von 40 Prozent gebracht.

Cask Strength Abfüllungen:

Cask Strength Abfüllungen werden immer beliebter. Der Terminus meint, dass der Whiskey nicht durch Zugabe von Wasser auf einen künstlichen oder auch durch gesetzlich vorgegebenen Alkoholgehalt von beispielsweise 40 oder 43 Prozent vermindert wird, sondern mit genau dem Volumen in die Flaschen kommt, das er auf ganz natürliche Weise durch die Lagerung erreicht hat. Dabei verdunstet bekanntlich Alkohol und geht als “Angels Share” in die Atmosphäre ein. Welche Menge tatsächlich verschwindet, hängt von mancherlei Faktoren ab, beispielsweise von der Feuchtigkeit oder der Wärme, denen das Fass ausgesetzt ist. Eine bedeutende Rolle spielt auch die Qualität des Fasses selbst. Dazu wirkt sich auch die tatsächliche Dauer der Lagerung aus. Deshalb gilt es als keinesfalls sicher, dass Fässer, die sogar nebeneinander eingelagert sein können, nach einer gewissen Zeit noch gleich viel Alkohol enthalten. Noch deutlicher fallen die Unterschiede aus, wenn es sich um verschiedene Lagerhäuser oder sogar um verschiedene Destillerien handelt.
Pioniere der Abfüllungen in Cask Strength waren die Schotten - aber auch in den USA wird längst vermehrt in Barrel Proof abgefüllt. Besonders wenn es sich um einzelne Fässer handelt, die so flaschenweise abgefüllt werden, bedeutet dies erst einmal, dass für eine relativ kleine Zahl von Flaschen immer wieder neue Etiketten gedruckt werden müssen, weil ja das Alkoholvolumen genau ausgewiesen werden muss. So gibt es ein Beispiel für die weltweit operierenden United Distillers UD, die für ihre Cask Strength Edition der “Flora und Fauna” Serie in den 1980er-Jahren schon Labels gedruckt hatten aber dann feststellen mussten, dass sich der Alkoholgehalt des Whiskys in der Zeit zwischen dem Druck der Etiketten und der Abfüllung geringfügig reduziert hatte. So mussten die Etiketten dennoch neu gedruckt werden. Manche Hersteller behelfen sich und entsprechen dadurch auch den gesetzliche Vorgaben, in dem sie den Begriff nicht allzu wörtlich nehmen, sondern einfach ein festes, aber deutlich höheres Alkoholvolumen verwenden.

Small Batch Abfüllungen:

Dies ist die Bezeichnung für eine junge Generation amerikanischer Whiskeys. Sie bedeutet, dass es sich zwar nicht strikt um Einzelfass-Abfüllungen, aber um Abfüllungen von recht kleinen Mengen handelt. Für die Small Batch Abfüllungen werden nur beste Fässer ausgewählt - und damit handelt es sich wohl um die Fortsetzung eines Qualitätserfolges, den zuerst die schottischen Single Malts und nachfolgend in den Vereinigten Staaten die Single Barrels hatten.
Nicht alle Hersteller sind durchweg davon überzeugt, dass sie die Gepflogenheiten um das Alter, die Fässer und die Abfüllungen auch verkraften. So gibt es ab und zu eine gewisse Konfusion in Fachkreisen, weil mehrere Altersstufen eines Whiskey verschiedene Namen tragen kann. Hin und wieder machen sich außerdem einige Whiskeyfirmen über die "Whiskey Overhead" lustig - eine ganz eigene, legitime, wenn auch wenig verständliche Ansicht hinsichtlich Alkohol-Volumen und Qualität.
Noch eine Fußnote:
Bourbon hat durchaus auch einen Einfluss auf die schottischen Malts. Denn die Schotten sind dankbare Abnehmer all der vielen Fässer, die ihre amerikanischen Konkurrenten und Freunde nicht mehr verwenden dürfen.

Ein Resümee


Bourbon Whiskey erfreut sich auf der ganzen Welt großer Beliebtheit. Die Mischung verschiedener Rohstoffe und Getreidearten wie Mais, Roggen, Weizen und Gerste prägen die vielfältigen Geschmacksvariationen und verleihen jedem Bourbon einen individuellen Charakter. Bei der Herstellung muss darauf geachtet werden, dass der Alkoholgehalt beim Brennen zu keinem Zeitpunkt 80 Prozent übersteigt und auch beim Abfüllen in die Fässer für die Reifung darf ein bestimmter Prozentsatz nicht überschritten werden. Die Reifung von Bourbon Whiskey erfolgt für die Dauer von mindestens zwei Jahren in ausgekohlten Eichenfässern. Der Begriff "Straight Bourbon" steht einzig dafür, dass jene Herstellungsbedingungen erfüllt wurden und er keine Zusatzstoffe enthält. "Single Barrel Bourbon" stellt das amerikanische Pendant zum Single Cask Scotch dar. Damit ist also Bourbon Whiskey gemeint, der aus nur einem Fass abgefüllt wurde.

Bourbon: Star im Film und an der Bar


In Filmen und an den Bartresen dieser Welt ist Bourbon präsent wie wohl keine andere Spirituose. Diesen Facetten des Bourbon ist dieser letzte Abschnitt gewidmet:
“Neat. The Story of Bourbon” heißt ein Dokumentarfilm des Filmemachers David M. Altrogge aus dem Jahr 2017, der die geschichtsträchtige und vielseitige Welt des Bourbon thematisiert. Erkundet werden darin sowohl die Historie des Whiskeys als auch die damit in Verbindung stehenden vielschichtigen Charaktere und deren Beziehungen zum Lebensgefühl der Amerikaner.
Zudem scheint ein Bourbon in Tausenden Filmen in die Hände der maskulinen Protagonisten zu gehören. Stellvertretend sei an Jack Torrance aus Stanley Kubricks 1980er Thriller “Shining” erinnert, der an der Bar seine Seele gegen eine Flasche Bourbon eintauschen möchte. Weil der Jack im Film aber halluziniert, kann das eisgekühlte Schlückchen in seinen Wahngedanken denn doch lediglich als eine Art ”Retter in der Not” funktionieren. Übrig bleibt auch hier die Erkenntnis, dass sich gute Bourbons am besten zum puren Genuss eignen oder allenfalls als ein “Old Fashioned Cocktail” mit zwei Dashes Angostura und etwas Zucker.
Beim Bourbon Whiskey kaufen sollte man auch daran denken: Insgesamt eignen sich alle Bourbons als Basis für Cocktails, die umso besser werden, je besser der verwendete Whiskey ist. Nichtsdestotrotz gibt es einige Bourbons, die sich gewissermaßen hervortun bei der Zubereitung von Cocktails oder von Longdrinks. Dabei neigt Bourbon wegen seiner milden Fülle eher zu Verbindungen mit süßen italienischen Vermouths, so in einem regelrechten “Manhattan Medium” oder mit etwas Bénédictine im “Bourbon Cocktail”. Einige der zahlreichen Bourbon-Cocktails heißen auch "Bourbon Crusta", “Bourbon Flip”, “Brown Fox”, “Frisco Sour” und “New Yorker” - sogar mit Milch geht Bourbon eine raffinierte Liaison ein: Im “Bourbon Milk Punch” werden Milch, feiner Zucker, ein Hauch Muskat und Zimt sowie etwas Vanilleextrakt mit Bourbon gut geschüttelt. Auch ein “Brigitte Bardot” wird mit Bourbon je nach verwendeter Eis-Menge entweder geschüttelt oder gerührt.
Übrigens: Die namensgebende Aktrice soll den Cocktail überaus lieben …Amerikanischer Bourbon Whiskey unterscheidet sich vor allem durch den verwendeten Rohstoff von seinem schottischen Whisky Bruder Scotch. Bourbon wird zu einem mehr oder weniger großen Anteil (zu mindestens 51 %) aus Mais hergestellt, der in Amerika besser wächst als die zuvor traditionell verwendete Gerste. Der Mais Anteil darf jedoch einen Prozentsatz von 80 % nicht übersteigen, wobei ein Anteil von 65 bis 75 % am üblichsten sind. Der Whiskey sticht durch seine süßliche Fruchtigkeit und herzhaft-rauchige Note heraus, die durch das Ausbrennen der Fässer entsteht. Eine schwere Note erhält Bourbon Whiskey oftmals dadurch, dass er nur einmal destilliert wird.

Bourbon Whiskey erfreut sich auf der ganzen Welt großer Beliebtheit. Die Mischung verschiedener Rohstoffe und Getreidearten wie Mais, Roggen, Weizen und Gerste prägen die vielfältigen Geschmacksvariationen und verleihen jedem Bourbon einen individuellen Charakter. Bei der Herstellung muss darauf geachtet werden, dass der Alkoholgehalt beim Brennen zu keinem Zeitpunkt 80 % übersteigt und auch beim Abfüllen in die Fässer für die Reifung darf ein bestimmter Prozentsatz nicht überschritten werden. Die Reifung von Bourbon Whiskey erfolgt für die Dauer von mindestens zwei Jahren in ausgekohlten Eichenfässern. Der Begriff "Straight Bourbon" steht einzig dafür, dass jene Herstellungsbedingungen erfüllt wurden und er keine Zusatzstoffe enthält. "Single Barrel Bourbon" stellt das amerikanische Pendant zum Single Cask Scotch dar. Damit ist also Bourbon Whiskey gemeint, der aus nur einem Fass abgefüllt wurde.

 
 
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