Auf der Suche nach einem besonderen Tropfen stolpern Whiskyliebhaber selten über Grain Whiskys. Dies hat einen einfachen Grund: Der kleine Bruder des Malt Whisky war nie besonders vorgesehen für den Genuss als Single Whisky. Aus diesem Grund hat die Industrie kaum Anstrengungen unternommen, den reinen und leichten Grain zu vermarkten. Obwohl er einem hoch spezialisierten Herstellungsverfahren unterliegt, das strenge Qualitätskriterien bestimmen, fristen Grains eher ein Schattendasein. Warum Sie doch einmal darüber nachdenken sollten, einen Grain Whisky zu kaufen, erfahren Sie auf dieser Seite. Schließlich haben wir ihn nicht umsonst in unserem Grain Whisky Shop! So viel vorweg: Die Geschichte dieses unterschätzten Whiskys aus Getreide ist spannend und sollte echten Whisky-Kennern ein Begriff sein.
Geschichte des Whiskys
Ob sich entweder Irland oder Schottland damit rühmen dürfen, als Herkunftsland des Whiskys zu gelten, ist umstritten. Recht klar lässt sich allerdings festlegen, dass Whisky, wie man ihn heute kennt, seit dem 18. Jahrhundert bekannt ist. Zwar existiert ein dem Whisky vergleichbares Destillat wahrscheinlich bereits seit dem 15. Jahrhundert jedoch begann man erst im 18. Jahrhundert ihn in Holzfässer einzulagern. Das damalige Produkt weist somit vermutlich erstmals die typischen Aromen und Geschmackseigenschaften heutiger Whiskys auf. Whisky entstand vermutlich, da eine Lösung für die Überproduktion an Getreide hermusste. Das Getreide zu destillieren ermöglichte seine Haltbarmachung. Zudem waren Menschen aller Zeit dem Genuss alkoholischer Getränke nicht abgeneigt. Im 18. Jahrhundert mag es der Alkohol gewesen sein, der die harten und kargen Arbeits- sowie Lebensbedingungen der schottischen oder irischen Landwirtschaft erträglicher machte.
Die Unterscheidung in verschiedene Whiskysorten fand begann zudem im frühen 18. Jahrhundert. Da sich in dieser Zeit spezielle Herstellungsverfahren für Whiskys herausbildeten, entstanden die charakteristischen Eigenschaften unterschiedlicher Sorten.
Was ist Grain Whisky?
Als besonders geschätzte Whisky-Spezialität gilt der Malt Whisky. Die offenkundigste Ähnlichkeit zu einem Grain besteht in folgendem Punkt: Beide Whiskys bestehen aus Getreide. Während Single Malts nun jedoch ausschließlich auf Basis von Geste entstehen, erscheint die Rezeptur bei Grains freier. Ob Weizen, Mais, Roggen, Hafer oder gar Maniok – die verschiedensten Getreide kommen beim Ansetzen der Maische eines Grains zum Einsatz. Eine Grundlage bildet sehr oft Gerstenmalz, das für eine gute Gärung sorgt.
Je nach Getreide-Mischung weist das Bouquet eines Single Grains im Endresultat sehr verschiedene Nuancen auf. Sie fallen im Übrigen nicht unbedingt weniger komplex aus als bei einem Single Malt. Sein Aroma verfügt lediglich über leichter, reinere, klarere und etwas flachere Eigenschaften. Single Grains geben damit einen Garant für einen unaufdringlichen Genuss. Eben dieser zurückgenommene Geschmack macht Grains zu einem idealen Bestandteil der meisten Blended Whiskys. Ein Blended Whisky bildet in der Whisky-Welt ein Äquivalent zu dem, was sich beim Wein eine Cuvée nennt. Es handelt sich um eine feinabgestimmte Mischung verschiedener Sorten, die zu einem Getränk mit charakteristischen Geschmackseigenschaften führen.
In der Vergangenheit bestimmte meist der Getreidepreis die Zusammensetzung der Maische, da eine möglichst günstige Herstellung im Fokus lag. Dies verhält sich heute nicht unbedingt anders. Jedoch hat sich die Produktion überwiegend auf Weizen und Mais verlagert. Ein weiterer Unterschied in Hinblick auf genutztes Getreide besteht in der Länderherkunft des Whiskys. In den USA etwa kommt häufiger Mais als anderswo zum Einsatz. Zwar bestehen Single Grains in der Regel aus Getreidemischungen, jedoch ist dies in den Regularien für dessen Produktion nicht festgehalten. Ein Grain darf als Grundlage also auch eine einzelne Getreidesorte aufweisen.
Im Übrigen eignet sich nicht jedes beliebe Getreide oder jede beliebige Getreidemischung für die Herstellung von Grains. So führt Kombination von Roggen mit Weizen oder Mais selten zu einem befriedigenden Endergebnis.
Das Produktionsverfahren
Kenner guter Whiskys wird es verwundern, jedoch entscheiden sich die Kriterien für eine fachgerechte Herstellung des Grains kaum von der eines Malts. Beispielsweise darf zur Gärung der Maische kein künstliches Enzym beigegeben werden. Ein wesentlicher Unterschied bei der Herstellung von Grains ist wohl der folgende: Man brennt sie nicht in Pot Stills. Whisky Fans assoziieren Pot Stills, die riesigen Kupferbrennblasen der Brennereien, meist sofort mit Whisky. Wohl aus Gründen der Effizienz finden sie bei der Destillation von Grains keine Verwendung. Ansonsten ähnelt sich das Produktionsverfahren in großem Maß dem eines jeden anderen Whiskys.
Nicht Wegzudenken als Bestandteil von Blended Whiskys
Wichtig bei der Herstellung von Grains ist vor allem Effizienz und Reinheit, wodurch ein leichteres Destillat entsteht als beim schweren Malt Whisky. Aus diesem Grund werden Grains häufig als Auflockerung für Blended Whiskys verwendet.
Für die geschmackliche Prägung eines Blended Whiskys sorgt dabei in erster Linie der Malt Whiskey. Grains waren von Beginn an dafür auserkoren, Blended Whiskys gebührend zu ergänzen. Auch dies mag ein Grund für den geringen Absatz an Single Grains sein. Die Industrie hat sich nie besonders dafür interessiert, sie ähnlich populär wie Malts zu vermarkten.
Hochwertige Blended Whiskys verfügen zumeist über einen geringeren Anteil an Grain Whisky als günstige Spirituosen. Da ein Grain seinem Verwandten dem Malt Whisky in qualitativer Hinsicht unterlegen gilt, finden sich nur selten Single Grains am Markt. Die meisten Destillerien, die ausschließlich Grain Whisky herstellen, haben sich auf die Produktion eines Whiskys spezialisiert, der für die Mischung von Blended Whiskys gebraucht wird.
Weil sie nie eine Nachfrage oder Vermarktung von Grains ergeben hat, sind besondere Grain-Spezialitäten rar. Viele Kenner mögen weiterhin auf Altbewährtes setzen und einem guten Malt dem Vorrang geben. Wer sich hingegen auf die Suche nach einer wenig bekannten Spirituosen-Spezialität macht, der kommt an Grains kaum vorbei. Zumindest sollten Whisky-Liebhaber sie kennen, da ihnen ansonsten eine Vorstellung der gesamten Bandbreite und Eigenschaften der Whiskys fehlt. Es gibt eben wesentlich mehr zu entdecken als Malt Whisky! Im Grain Whisky Shop finden Sie besondere Vertreter ausgesuchter Grains. Diese stammen allesamt aus Destillerien, die mit den hohen Qualitätsmerkmalen der Grain-Herstellung vertraut sind.
Damit Sie sich bestens beraten fühlen, haben wir im Folgenden einige herausragenden Destillerien aufgelistet, die sich als wahre Experten für gute Single Grains gemausert haben. In unserem Grain Whisky Shop vertrauen wir gern auf die Hersteller einzigartiger Spirituosen. Deshalb verkaufen wir deren Produkte aus Überzeugung.
Die Destillerie Signatory Vintage
Der Gründungsgeschichte der schottischen Destillerie Signatory Vintage haftet von Beginn an etwas Edles an. Andrew Symington, der sie mit seinem Bruder im Jahr 1988 gründete, kannte sich als ehemaliger Manager eines Luxushotels zumindest mit gehobenen Standards bestens aus. Das Konzept ging auf: Die erste Serie handsignierter Flaschen aus dem Haus Signatory Vintage war verkauft, bevor ein Abfüller gefunden war.
Für gewöhnlich zeichnet sich Signatory Vintage durch herausragende Malts aus. Die limitierten Sondereditionen anderer Whiskys sind deshalb aber kaum zu schmähen. Beispiel gefällig? Single Grains in Fassstärke kommen unverdünnt aus dem Fass und erfreuen damit das Herz und die Zunge eines jeden Whisky-Kenners. Überlegen Sie sich einen besonderen Grain Whisky zu kaufen? Hier ein Vorschlag: Signatory Vintage CALEDONIAN Single Grain – für alle Fälle haben wir ihn bei Expert 24 im Grain Whisky Shop.
Starward Distillery
Guter Whisky stammt aus Australien? Allgemein verbinden viele Menschen am ehesten Schottland mit dem Getränk. Was aber definitiv stimmt, ist, dass man Whisky überall auf der Welt produziert und gern trinkt.
Die Starward Distillery befindet sich in Melbourne. Für die Destillerie ein wesentlicher Erfolgsfaktor: Das sonnige Melbourner Wetter unterstützt den natürlichen Reifungsprozess der Whiskys. Das fertige Produkt weißt eine äußerst fruchtige Note sowie kräftiges Aroma auf. Dazu trägt auch die Reifung in australischen Weinfässern bei. Wir bei Expert24 genießen einen guten Tropfen des preisgekrönten Starward TWO-FOLD Double Oak Australian Whisky am liebsten pur!
Die Brennerei MacDuff
Im Nordosten der schottischen Highlands gelegen befindet sich die Brennerei MacDuff. Mit ihrem Gründungsjahr 1958 gilt sie als eine eher junge Destillerie des Gebietes. In ihrer Geschichte hat sie schon des Öfteren den Besitzer gewechselt. Inzwischen gehört sie zum Konzern Barcardi. Charakteristisch für die Whiskys der Brennerei: Sie verwendet Wasser aus örtlichen Quellen des malerischen Küstenorts. Außerdem bemerkenswert ist die besonders rauchige Note vieler Whiskys der Brennerei. Diese verdanken sie dem Einsatz eines intensiv-rauchigen Malzes. Im Sortiment unseres Grain Whisky Shops befindet sich der würzige und zugleich fruchtige Greign Whisky. Bevor er die Brennerei MacDuff verlässt, hatte er allerhand Zeit, sein besonderes Aroma zu entfalten. Für die Reifung lagerte ganze 20 Jahre in Sherry-Fässern.
Destillerie Arbikie Highland Estate
An der schottischen Ostküste liegt das traditionsreiche Familienunternehmen der Destillerie Arbikie. Die Familie betreibt seit mehr als vier Generationen im gleichnamigen Gut Landwirtschaft. Dieser Geschichte fühlt sie sich bis heute zutiefst verpflichtet. Den Produkten des Hauses merkt man zumindest eine reine natürliche Ursprünglichkeit an. Und selbstverständlich baut das Gut den Weizen für die Whiskyherstellung selbst an. Somit gelangt er vom Feld direkt in die Flasche.
Wie man Whisky am besten trinkt
Wenn Sie Grain Whisky kaufen, sollten Sie natürlich wissen, wie man ihn besonders gut genießt. Ob manche Aromen und Nuancen zur Geltung kommen, liegt nicht zuletzt an der Trinkweise. Die meisten Menschen schätzen ihn in einem sogenannten Tumbler-Glas mit einer Menge Eiswürfel. Davon unabhängig gibt es jedoch einige weitere Möglichkeiten, Whisky zu trinken. Diese Trinkempfehlung gilt natürlich für jede Sorte, ob Malt oder Grain gleichermaßen. Eine kleine Einschränkung bildet jedoch, dass sich je nach Aroma oder alkoholischen Gehalt die ein oder andere Variante empfiehlt.
Whisky on the Rocks (Whisky auf Eis)
Klassisch an der Bar, locker in Szene gesetzt ein Tumbler-Glas mit Eiswürfeln – dieses Bild schießt einem schnell in den Kopf, wenn das Stichwort Whisky fällt. Dabei bietet diese Trinkweise jedoch Vor- und Nachteile. Manche Kenner raten sogar vollkommen von ihr ab. Zwar schmeckt Whisky on the Rocks herrlich kühl und erfrischend, jedoch sorgt das schmelzende Eis für einen verwässerten Geschmack. Für den der Whisky lieber etwas milder mag, der bleibt vielleicht gerade deshalb bei Whiskygenuss auf Eis. Tumbler-Gläser sind übrigens typische runde Whiskygläser. Sie verlaufen nach oben hin gerade und verfügen über einen sehr dicken Glasboden. Dieser sorgt dafür, dass die im Glas enthaltene Flüssigkeit länger kühl bleibt.
Für Whisky auf Eis empfehlen sich eher günstige Whiskysorten. Das Bouquet eines hochpreisigen Whiskys verlangt danach voll zur Geltung zu kommen. Dies kann es besser, wenn man den Whisky pur oder leicht verdünnt genießt.
Pur
Whisky pur ist besonders bei der Kennerschaft beliebt. Bei einer Whiskyprobe bleibt diese Trinkweise Pflicht. Komplexe Aromen kommen pur am besten zum Tragen. Puren Whisky trinkt man auf Raumtemperatur und besser nicht aus einem Tumbler-Glas. Denn in einem solchen Glas, das eine große runde Öffnung vorweist, verflüchtigen sich Aromen allzu schnell. Für den puren Trinkgenuss gibt es deshalb Gläser, die sich zur Öffnung hin verjüngen, also zum Glasrand hin schmaler werden. Solche Nosing-Gläser sind für eine Verkostung bestens geeignet.
Im Übrigen sollte man während einer Whisky-Probe besser auf den Verzehr von Begleitspeisen verzichten. Denn der Geschmack des Essens überlagert die teilweise sehr feinen und komplexen Nuancen des Whiskys schnell. Auch eignet sich während einer Whisky-Probe kein Stück Weißbrot zur Neutralisation des Geschmackssinnes. Ein Whisky verhält sich dahingehend ganz anders als Wein. Zwischen der Verkostung zweier Whiskys trinkt man besser einen ordentlichen Schluck Wasser.
Bei einer Whiskyprobe sind übrigens verschiedene Sinne gefragt. Sie kommt nicht ohne Sehen, Riechen und Schmecken aus. Den Whisky spült man nicht einfach in einem Zug herunter. Kenner schwenken ihn im Nosing-Glas elegant einige Male unter der Nase, um einen guten Eindruck der vielfältigen Aromen zu halten. Beliebt ist auch die Verkostungs-Notiz. Dafür notieren Kenner Beobachtungen hinsichtlich der Farbe, wahrgenommener Gerüche und letztlich des Geschmacks während der Whisky-Probe.
Whisky mit Wasser
Sehr verbreitet ist das Trinken des Whiskys mit ein wenig Wasser. Dabei eignet sich das Verdünnen nicht für jeden Whisky. Insbesondere für hochprozentige Vertreter mit einem Alkoholgehalt von mehr als 46 % empfiehlt sich die Beigabe von Wasser. Gleiches gilt für Whiskys in Fassstärke, die traditionell einen hohen Alkoholgehalt aufweisen. Das Aroma des Whiskys profitiert mitunter von der Verdünnung. Sein Bouquet schließt sich auf. Dafür braucht es meist nur einige Tropfen Wasser. Beim Dosieren helfen eine Whisky-Pipette oder wahlweise ein Teelöffel.
Whisky als Mischgetränk
Puristen mögen die Hände über dem Kopf zusammenschlagen? Whisky als Mischgetränk erscheint ihnen fast wie ein Frevel. Es lässt sich jedoch festhalten, dass zahlreiche beliebte Mischgetränke mit Whisky existieren. Sie haben berechtigterweise eine treue Anhängerschaft – nicht zuletzt wohl auch, weil einige dieser Mischungen eine lang gehegte Tradition haben. Ob Sie im Grain Whisky Shop nun schon fündig geworden sind oder nicht, für einen einmaligen Whiskygenuss können Sie Tipps mit Sicherheit gebrauchen. Lesen Sie im Folgenden, welche heißen Mix-Ideen für Grains und Whisky im Allgemeinen existieren. Beliebt sind etwa der Hot Toddy oder Cocktails mit Whisky.
Hot Toddy oder Hot Whisky
Der Hot Toddy ist ein Heißgetränk, für das Whisky gewöhnlich ein unverzichtbarer Bestandteil ist. Den Hot Toddy liebt und schätzt man in Großbritannien insbesondere an kalten Tagen. Wenn das Wetter draußen trist, grau und ungemütlich kühl wird, trinkt man ihn mit Vorliebe abends. Mancher schwört auf den Gesundheitswert des Getränks. Aus diesem Grund kommt er vorzugsweise bei einer leichten Erkältung zum Einsatz.
Hot-Rezepte-Rezepte gibt es in allerlei Varianten. Grundbestandteil bildet jedoch stets Whisky, heißes Wasser, zumeist Honig und eine Reihe von Gewürzen wie Zimt, Nelken oder Zitrone.
Whisky-Cocktails
An dieser Stelle lässt sich selbstverständlich keine allumfassende Übersicht der schier unzähligen Cocktail-Rezepte für Whiskys geben. Zumindest kann man aber getrost darauf hinweisen, dass Whisky und Cocktail ein nicht selten wohlschmeckendes Zusammenspiel wagen. Für manche Cocktail-Rezepte braucht es einen bestimmten Whisky, zum Beispiel einen ordentlichen Bourbon. Aber auch Whiskys mit Grains sind beliebt und versüßen jeden heißen Sommertag an der Bar.
Wenn Sie Grain Whisky im Shop kaufen, dann sind Sie auch als Cocktail-Liebhaber gut beraten.
Wie lange Whisky sich hält uns wie Sie ihn am besten lagern
Ungeöffnete Flaschen sollten sie besser stehend lagern. Dies hat auch mit dem Whisky-Korken zu tun, der nicht selten etwas locker sitzt. Wundern Sie sich darüber nicht – dies ist beabsichtigt. Anders als bei Weinkorken handelt es sich bei Whiskykorken nicht um Einmalkorken.
Wenn Sie Ihren Whisky nicht allzu lange lagern wollen, können Sie diesen gut bei Zimmertemperatur verwahren. In einem Barschrank oder zumindest in einer Schachtel ist er richtig aufgehoben. Sie sollten Whisky stets vor hohen Temperaturen und direktem Lichteinfall schützen.
Falls Sie beachsichtigen den Whisky im Keller zu lagern, dann sollten Sie ihn nicht ungeschützt lassen. Die Luftfeuchte der meisten Keller setzt dem Whisky zu, sodass Etiketten gar zu schimmeln beginnen.
Geschlossene Whiskyflaschen halten sich bei fachgerechter Lagerung über mehrere Jahre.
Angebrochene Flaschen
Angebrochene Flaschen lagern Sie im besten Fall ebenfalls stehend. Sie kennen dieses Prinzip vom Wein – der Alkohol in der geöffneten Flasche verändert mit der Zeit den Geschmack. Dieses hat mit bestimmten chemischen Prozessen zu tun, die sich an der Oberfläche der alkoholischen Flüssigkeit abspielen. Es kann sogar empfehlenswert sein, den Whisky in eine kleinere Flasche umzufüllen. So verhindern minimieren Sie die Fläche, die von der sogenannten Oxidation betroffen ist. Verschließen Sie die geöffnete Flasche außerdem gut. Ein geringer Lufteinfluss trägt ebenfalls zu einer längeren Haltbarkeit bei.
Geöffnete Flaschen halten sich mindestens sechs Monate bis hin zu einem Jahr. Bei der richtigen Lagerung kann sich die Haltbarkeit auf zwei bis drei Jahre verlängern.
Geöffneter Whisky wird mit der Zeit übrigens milder.
Fazit
Single Grain Whiskys sind relativ selten auf dem Markt, man sollte sie dennoch als Whisky-Liebhaber zu schätzen wissen und schon einmal probiert haben, um sich selbst ein Bild zu machen. Wie bei Malt Whisky gibt es auch bei Grain Whisky jenen aus einem Fass, also Single Cask Grain Whisky. Unser Adnams Southwold Triple Malt Whisky ist eine Kombination aus drei Getreidesorten, die miteinander gemälzt wurden: Weizen, Hafer und Gerste.Bei Grain Whisky handelt es sich um Whisky aus mehreren Getreidesorten als nur Gerste, wie es bei Malt Whisky üblich ist. Meist werden Getreidesorten wie Weizen, Mais, Roggen und Hafer vermischt, jedoch kann nicht jedes Getreide auf Grund der unterschiedlichen Eigenschaften bei der Whisky Herstellung vermischt werden. Grain Whisky verfügt über unterschiedliche Geschmacksprofile und Aroma Ausprägungen, je nachdem, welche Getreidesorten kombiniert werden. Im Grunde bestimmt meistens der Getreidepreis die Zusammensetzung der Maische, da eine günstige Herstellung im Fokus steht. Es dürfen jedoch wie bei Malt Whisky keine künstlichen Enzyme in die Maische zugefügt werden.
Wichtig bei der Herstellung von Grain Whisky ist vor allem Effizienz und Reinheit, wodurch ein leichteres Destillat entsteht als beim schweren Malt Whisky. Meistens werden Grain Whiskys als Auflockerung für Blended Whiskys verwendet. Single Grain Whiskys sind relativ selten auf dem Markt, man sollte sie dennoch als Whisky Liebhaber zu schätzen wissen und schon einmal probiert haben, um sich selbst ein Bild zu machen. Wie bei Malt Whisky gibt es auch bei Grain Whisky jenen aus einem Fass, also Single Cask Grain Whisky. Unser Adnams Southwold Triple Malt Whisky ist eine Kombination aus drei Getreidesorten, die miteinander gemälzt wurden: Weizen, Hafer und Gerste.