Das Weltkulturgut Wein
In vino veritas- im Wein liegt Wahrheit, so sagt der Volksmund. Wein, mittelhochdeutsch wīn, lateinisch vinum, besitzt rund 8,5% Alkoholgehalt und wird aus vergorenem Weinsaft von Beeren der edlen Weinrebe (Vitis vinifera) hergestellt. Eine Liste in jedem Weinbaugebiet der EU gibt die gesetzlich zugelassenen Rebsorten für den Weinbau vor.
Die Önologie, auch Kellerwirtschaft genannt, bezeichnet den Studienbereich der Weinproduktion und beschäftigt sich mit dem Keltern, der Reifung und dem gesamten Umfang der Weinherstellung. Durch diese vielen verschiedenen Reifeprozesse, die teilweise mehrere Jahrzehnte lang andauern können, werden die Weine biochemisch haltbar gemacht.
Österreich und der Rest der Welt
Wein ist eines der wichtigsten Kulturgüter vieler Länder, so auch von Österreich. Kein anderes Getränk spiegelt die landschaftliche Vielfalt Österreichs so wider, wie es der Wein tut: Von herb bis frisch, von fruchtig bis schwer und von cremig bis spritzig, ist so gut wie alles dabei. Ob Rot, Weiß oder Rosé - im Expert24 Wein Shop finden Sie Weine aus der ganzen Welt. Auch Schaumweine dürfen bei uns natürlich nicht fehlen. In unserem Wein Shop finden Sie daher auch eine Riesenauswahl an Champagner, Sekt und Prosecco.
Bezeichnungen und Sorten
Das alkoholische Getränk ist sowohl in Österreich als auch weltweit weitläufig verbreitet. Das Wort „Wein“ stammt von ähnlichen arabischen, lateinischen und griechischen Bezeichnungen ab. Diese Begriffe sind im mediterranen Bereich bereits seit Jahrhunderten stark verbreitet. Weltweit gibt es ca. 16.000 Rebsorten und man unterscheidet sie in fünf Grundsorten: Rotwein, Weißwein, Roséwein, Schaumwein und Dessertwein (zum Beispiel Portwein). Die gängigsten Sorten sind Rot-, Weiß-, Rosé- und Schaumweine. Perlwein wie beispielsweise Prosecco ist weniger prickelnd als Schaumwein. Unter Beigabe von Weinhefe vergärt der Traubenzucker zu Alkohol.
Anbau in Deutschland
Um die 100 Rebsorten der rund 16.000 existierenden werden in Deutschland angebaut. Riesling, Müller-Thurgau und der Blaue Spätburgunder sind einige bekannte Beispiele. Das größte Weinanbaugebiet in Deutschland liegt in Rheinhessen. Auf 64,2 Prozent der Rebflächen werden weiße Trauben angebaut und auf den anderen 35,8 Prozent rote.
Aus Deutschland stammen ca. 44 Prozent des Weines, der von den Deutschen verzehrt wird. Es gibt heutzutage circa 13 Anbaugebiete in Deutschland.
Das Farbspektrum des Weins
Die Farbe des Weines kommt durch mehrere Faktoren zustande. Wein erhält seine bestimmte Farbe durch die Rebsorte, das Herstellungsverfahren und das Alter. In den meisten Fällen ist tatsächlich nicht der Saft bestimmend für die Farbe, sondern die Traubenschalen. Diese werden mit dem Saft zusammen vergoren. Man nennt dies Maische. Die Farbintensität des Weines lässt sich durch Stoßen und Umwälzen der Maische individuell verändern. Das Farbspektrum von Rotwein zum Beispiel reicht von hellem Rosa bis zu blauem Schwarz. Die Nuancen von Roséwein können von Lachs bis Kirsche reichen und die Farbtöne von Weißwein reichen von farblos bis gelbbraun.
Besonders warme Regionen wie Australien, Italien und Spanien stellen für gewöhnlich eher dunklere Rotweine her als kältere Regionen wie Deutschland oder Neuseeland. Ein jüngerer, trockener Weißwein trägt eher eine hellere bis farblose Tönung, während Spätauslesen, Dessertweine und ältere Weine dagegen farbliche Besonderheiten wie gelbgold bis bernsteinfarben aufweisen.
Am Glanz der Weine ist grob der Säuregehalt zu ermitteln. Je mehr er funkelt, desto mehr Säure enthält er. Je matter er jedoch wirkt, desto älter und reifer ist er. Wenn der Wein allerdings trübe ist, kann es sein, dass dieser minderwertig und gegebenfalls nicht mehr genießbar ist.
Das Qualitätssystem von Deutschland und Europa
Seit dem 01.08.2009 existiert eine EU-Weinmarktverordnung zur Regelung der Qualität der Weine. Mit dieser Verordnung wurde ein System eingeführt, das herkunftsbezogen ist, anstatt bezogen auf den Zuckergehalt, welcher davor die Qualitätshierarchie bestimmte.
Die EU hat zwei wesentliche Bezeichnungen: Das wären zum einen Weine ohne und zum anderen Weine mit Herkunftsangabe. Bei den Weinen mit Herkunftsangabe gibt es zwei weitere Qualitätsebenen: Zuerst einen Wein, der eine geschützte, geographische Angabe hat. Dieser ist einer speziellen Landregion, wie zum Beispiel dem Rhein, zuzuordnen.
Zweitens gibt es den Wein, der qualitativ hochwertiger ist und strengen Regeln bei der Produktion unterliegt, d.h. eine geschützte Ursprungsbezeichnung trägt. Dieser benennt eine Gegend, einen Ort oder eine Lage, welche Indikatoren für Qualität und Geschmack sind.
In Deutschland unterscheidet man zwei weitere Stufen von Qualität, welche streng geregelt und geprüft werden. Den Qualitätswein, welcher in bestimmten Weinanbaugebieten produziert wird und wozu regional zugelassene Rebsorten verwendet werden. Und den Prädikatswein, wobei die Trauben ein gewisses Mindestmostgewicht aufweisen müssen. Das Gewicht steigt durch den Zuckeranteil, der mit vorangeschrittener Reifung und Ernte ansteigt.
Die ersten drei Qualitätsstufen erlauben die Anreicherung durch Zucker, was wiederum den Alkoholgehalt erhöht. Im Fachjargon heißt es chaptalisieren. Dies ist beim Prädikatswein nicht erlaubt.
Geschichte des Weines
Bereits im 6. Jahrhundert vor Christus wurde in Teilen Asiens Wein angebaut. Georgien und auch das heutige Armenien werden oft als Herkunftsländer erwähnt. Wein hatte damals schon sowohl in der Landwirtschaft als auch in der Gesellschaft und Kultur einen hohen Stellenwert. Auch in antiken Mythologien repräsentierten verschiedene Gottheiten wie Osiris, Dionysos, Bacchus und Gilgamesch den edlen Tropfen. Wein wurde für die religiöse Verehrung genutzt und um Gottheiten in Ekstase (scheinbar) näher zu kommen. Im römischen Reich wurde von Erntebeginn bis zum Schneiden der Weinreben alles zu einer religiösen Angelegenheit gemacht. Laut der Bibel war Noah der erste Winzer der Geschichte. In der christlichen und jüdischen Religion gilt der Wein als Symbol des Festes und der Erlösung. Selbst in der Kunst und Kultur war und ist Wein, vor allem wenn es ums Feiern ging, immer schon präsent.
Bestandteile
Grundbestandteile des Weins sind unter anderem Wasser, Säure und Zucker. Der Zucker wird bei der Gärung in Alkohol umgewandelt, wobei ein Restzuckergehalt zurückbleibt. Außerdem sind Phenole (Farbstoffe) enthalten, die Farbe, Geruch, Textur und Geschmack beeinflussen, sowie Tannine (Gerbstoffe), die für den bitteren Geschmack verantwortlich sind. Tannine und Säure wirken zudem konservierend. Hinzu kommen Alkohol (Ethanol ist neben Wasser Hauptbestandteil und Methanol) und das Aroma.
Der Weinanbau
Das Terroir
Als Terroir werden die von der Natur gegebenen Einflussfaktoren eines speziellen Standortes und deren Wirkung auf die angebauten Pflanzen, in diesem Fall der Weinreben, bezeichnet. Dazu zählen die klimatischen Bedingungen, die Sonnenenergie, die Geländeform, die Zusammensetzung des Bodens und dessen Feuchtigkeit. Ein komplexes Zusammenspiel dieser Faktoren wirkt sich maßgeblich auf die Entwicklung der Weinstöcke und deren Trauben aus.
Der Boden, das Gelände und das Klima
Die Zusammensetzung des Bodens wirkt sich wesentlich auf die Eigenschaften und die Qualität des Weines aus. Böden mit hohem Kalkanteil bringen Weine mit besonderer Feinheit und guten Voraussetzungen für die Lagerung hervor. Während ein hoher Lehmanteil der Erde schwere Weine produziert, beschleunigt ein großer Anteil an Kies die Traubenreifung. Ein ausgewogener Feuchtigkeitshaushalt kann sich in regenarmen Zeiten und in regenreichen Zeiten als äußerst wichtig erweisen. Auch das Mikroklima der Region spielt eine entscheidende Rolle. In kühleren Weinbaugebieten betrifft das die Sonnenausrichtung und die Entfernung zu Wasser-Reservoirs.
Die Rebsorten
Auch die Kultivierung der Rebsorten mittels Kreuzung und Auslese wurde im Zuge der langjährigen Entwicklung des Weinbaus erarbeitet. Hierbei entstanden Kreuzungen durch die Natur und auch durch Menschenhand. Je nach Standort und Klima können sich bestimmte Rebsorten besser oder eben schlechter entwickeln. Um die geeigneten Rebsorten auszuwählen ist ein besonderes Gespür und Wissen der Winzer notwendig. In der Europäischen Union gibt es bestimmte gesetzlich zugelassene Rebsorten, die streng eingehalten werden müssen.
Weinsorten und deren Herstellung
Auf EXPERT24 finden Sie von Weißwein, Rotwein, Roséwein, Schaumwein bis hin zu Perlwein und Champagner alles was das Herz des Weinsommeliers höher schlagen lässt. In den jeweiligen Weinkategorien sind die unterschiedlichen Weinsorten detaillierter erklärt.
Herstellung von Weißwein
Die Trauben werden maschinell oder händisch von ihren Stielen befreit und dann zerdrückt, wodurch ein dickflüssiges Gemisch aus Fruchtfleisch, Schale, Saft und Kernen entsteht, die sogenannte Maische. Sie soll für einige Stunden ruhen, wonach sie gepresst wird und so entsteht der Most. Dieser wird als nächstes geschwefelt, um Verderb entgegenzuwirken und dann in Gärbehälter abgefüllt. Dort findet nach Zugabe bestimmter Hefekulturen die Gärung statt, wodurch Zucker in Alkohol umgewandelt wird. Nach abgeschlossenem Gärungsprozess wird der Wein von der Hefe getrennt. Manche reifen anschließend monatelang im Stahltank oder in Holzfässern.
Herstellung von Rotwein
Der Unterschied liegt hauptsächlich in der Reihenfolge der Arbeitsschritte. Beim Rotwein wird nicht der Most, sondern die Maische vergoren. Die Traubenhaut gibt dem Wein seine rote Farbe. Nach erfolgter Gärung wird der Rotwein gepresst und reift anschließend. Dann wird er gelagert.
Warum ist Roséwein rosa?
Roséweine werden produziert, indem man Rotweintrauben dem Prozess der Weißweinherstellung unterzieht. Außerdem wird die Maische etwas stehen gelassen, wodurch der Rosé Farbstoffe der Traubenschalen erhält und damit seine charakterliche Farbe.
Die Auswahl
In der Regel findet man auf einem Weinetikett folgende Informationen: Den Namen des Weins, die verwendeten Traubensorten, den Jahrgang, die Herkunft (Land, Winzer, Weingut und wenn unterschiedlich: Abfüller), die Güteklasse, den Alkoholgehalt, die abgefüllte Menge, die amtliche Prüfungsnummer (AP-NR) und eventuelle Zusätze, also Allergikerinformationen.
Die amtliche Prüfungsnummer soll zur Orientierung dienen. Etiketten von Qualitätsweinen weisen sie auf und garantieren, dass er sensorisch einwandfrei ist. Die letzten beiden Ziffern bezeichnen das Jahr der Abfüllung
Auf unserer Webseite können Sie nach einigen Informationen wie Markenname, Herkunftsland, Kategorie, Rebsorte, Ursprungsregion, Restzucker, Jahrgang, Zubehör, Inhalt, Bewertung, Geschmack und Eigenschaften filtern und sich so Überblick verschaffen.
Zusatzbezeichnungen im Überblick
Cuvée: Der Begriff hat mehrere Bedeutungen. Sie unterscheiden sich nach Land und Produkt. Bei der Herstellung des Schaumweines Champagner bedeutet Cuvée die erste und beste Pressung. In Deutschland meint der Begriff den Verschnitt von mehreren Rebsorten eines Jahgrangs. In Ländern im Süden ist es eine gängige Art, Wein herzustellen. Sie findet allerdings auch in Deutschland immer mehr Anwendung, denn sie bietet die Möglichkeit für den Winzer, verschiedene Rebsorten in optimalem Verhältnis zueinander zu mischen.
Riserva: In Italien wird von diesem Begriff Gebrauch gemacht. Gemeint sind italienische Weine, die zuerst im Holzfass und dann eventuell in Flaschen gereift sind.
In Spanien ist es üblich, Weine in Holzfässern reifen zu lassen, woraus sich drei Einordnungen erschließen: Ein Wein mit dem Zusatz Crianza reifte 24 Monate in einer Flasche oder einem Fass, wovon mindestens sechs Monate davon im Fass und zwölf in der Flasche stattgefunden haben müssen. Reserva Weine reifen für ein Jahr in einem Fass und zwei weitere Jahre in einer Flasche. Und Gran Reserva Weine reifen zwei Jahre im Fass und drei Jahre in einer Flasche. Weine mit dem Zusatz Vino joven, Cosechero oder Vino de año reifen in Spanien nicht im Fass und sind nicht länger als ein Jahr aufzubewahren. Sie sind für den baldigen Verbrauch hergestellt.
Den Wein testen
Die Weinetiketten unserer Weine, durch die Sie sich in unserem Wein Shop stöbern können, geben einen Anhaltspunkt zu Geschmack und Aroma. Nach dem Kauf eines Weines gibt es die einfache Variante, ihn einfach zu probieren. Profis zum Beispiel testen den Wein jedoch zusätzlich, indem sie die Farbe bestimmen, durch Schwenken nach der Textur sehen, den Geruch der Aromen einatmen, den Geschmack testen und dadurch das Gesamtpaket analysieren und bewerten. Übung macht den Meister.
Süß, trocken oder lieblich?
Je nach den Speisen, die wir zu unseren Weinen genießen, empfinden wir die Aromen des Weines und der Speisen anders. Somit gibt es zum Beispiel eine unterschiedliche Süße in Weinen. Differenzieren kann man sie an dem Zuckergehalt pro Liter. Trockene Weine enthalten vier bis neun Gramm Restzucker pro Liter. Halbtrockene Weine enthalen 12 bis 18 Gramm, liebliche dagegen 18 bis 45 und süße enthalten mehr als 45 Gramm Restzucker pro Liter.
Außerdem werden Weine als mild oder feinherb bezeichnet. Mild heißt dabei süß mit niedrigem Säuregehalt, wobei feinherb eine Modebezeichnung für halbtrocken ist.
Trinktemperatur
Sie können in unserem Wein Shop, in welchem Sie alle möglichen Sorten Wein kaufen können, zu jedem unserer Weine die Beschreibung aller nötiger Informationen, die für den Wein wichtig sind, finden. Das gilt auch für die empfohlene Trinktemperatur. Diese ist so wichtig, da sich nur bei einer angemessenen Temperatur alle Geschmacksaromen des Weines voll entfalten können. Deshalb empfehlen die meisten Weinkenner folgende generelle Trinkempfehlungen:
Weißwein: 8°C – 14°C
Roséwein: 10°C - 14°C
Rotwein: 12°C - 18°C
Rotwein chambieren heißt, ihn langsam auf Zimmertemperatur aufzuwärmen.
Dekantieren und karaffieren
Dekantieren bedeutet umfüllen bzw. abgießen. Bei Weinen, die allgemein lange gelagert wurden, bildet sich mit der Zeit ein Satz am Boden, der bitter schmeckt und den Genuss des Weines trüben kann. Dann wird empfohlen, zu dekantieren mit dem Ziel, den Wein vom Bodensatz (auch Depot genannt) zu trennen. Anstatt zu dekantieren, kann man auch karaffieren. Dies verfolgt das Ziel, den Wein zu belüften, um das Aroma zu verbessern.
Der passende Behälter
Zu einem guten Wein und der passenden Temperatur gehören der richtige Behälter, das Ambiente, der Korken und die Weingläser ebenso dazu. Weinkenner verwenden bauchige, große Weinkelche für Rotweine im Gegensatz zu schlanken Weingläsern für Weißweine, Sektflöten für Schaumweine und kleine Weingläser für Dessertweine. Neben visuellen Gründen soll die Form des Weinglases die Entfaltung der Aromen unterstützen und die Mündung des Glases die Kopfhaltung beim Trinken beeinflussen. So wird die Wahrnehmung durch die Zunge gesteuert. Auf unserer Webseite EXPERT24 können Sie unseren Wein kaufen. Zudem ist das passende Weinzubehör wie Weingläser, Korkenzieher, Weinthermometer und mehr ebenso dort erhältlich.
Welcher Wein zu welchen Speisen
Heutzutage ist (fast) alles "erlaubt". Es gilt, zwischen Speise und Wein eine harmonische Verbindung herzustellen. Möglichst zu vermeiden sind laut Experten Spargel oder Hühnerfrikassee mit Rotwein, Wild mit Weißwein. Stattdessen wird zu scharfem Essen ein aromatisch-fruchtiger Wein empfohlen, wie Riesling. Zu scharf angebratenem Fleisch passt ein kräftiger Rotwein. Zu Dessert reicht man edelsüße Weine. Saures Essen und saurer Wein multiplizieren sich.
Wein lagern
Je höher der Gehalt an Tanninen, desto länger ist der Wein haltbar. Dies bedeutet aber gleichzeitig, dass der Weine diese Entwicklungszeit benötigt. Ein Wein, der also lagerungsfähig ist, wird erst über die Jahre hinweg sanfter und weicher, da erst dann die Strukturen der Gerbstoffe sich so verändern, dass größere Molekülkomplexe, sprich Bodensatz auf den Flaschengrund absinken. Ein paar weitere Einflussfaktoren wie Sulfide, Säure und Alkoholgehalt wirken sich ebenso auf das Lagerungspotential aus.
Die einfachste Art, Wein zu lagern, ist der Weinkühlschrank. Ohne Weinkühlschrank ist es aber ebenso möglich, Wein zu lagern und zwar mit folgenden Richtlinien: Am kühlsten Ort der Wohnung oder des Hauses sollte gelagert werden. Es sollte dunkel und eventuell etwas feucht sein- zwischen 60 und 80 Prozent Luftfeuchtigkeit sind optimal. Wenn die Luftfeuchtigkeit hiervon abweicht, kann es zu einer verringernden Haltbarkeit führen. Der Korken kann austrocknen, was dazu führt, dass der Wein anfälliger für Oxidation oder auch Schimmelbildung am Korken wird.
Der Wein sollte keinen zu großen Temperaturschwankungen ausgesetzt sein. Die Temperatur sollte zwischen 10 und 15 Grad Celsius betragen. Je konstanter die Temperatur, desto länger ist der Wein haltbar. Die perfekte Temperatur für den einzelnen Wein kann variieren und ist individuell verschieden. Jedoch sollte sie nie unter 0 Grad Celsius geraten, denn dies kann zum Einfrieren des Weines führen. Ebenso schädlich ist eine Temperatur über 20 Grad Celsius, sie beschleunigt den Alterungsprozess und kann unter Umständen zu Kork im Wein führen. Sollte es am Ort der Lagerung ein paar Grad zu warm sein, dann sollte der Wein innerhalb weniger Jahre nach Abfüllung getrunken werden.
Weiterhin ist der Einfluss von Lichtquellen bei der Lagerung zu beachten. Weine sollten fern von Lichtquellen gelagert werden. Dazu gehören ebenso direktes Sonnenlicht wie fluoreszierendes Leuchten.
Wein mit Naturkorken sollten waagerecht gelagert werden, da der Korken so kontinuierlich in Berührung mit der Flüssigkeit bleibt und eine Austrocknung nicht stattfinden kann.
Nach diesen Informationen sollten Sie gerüstet sein, sich auf die Suche nach Ihrem perfekten Wein zu begeben! Schauen Sie gerne in unserem Wein Shop vorbei und finden Sie die verschiedensten Sorten Wein zu kaufen, direkt bei uns, auf unserer Webseite.